Markus Söder, 55, hat als bayrischer Ministerpräsident alle Hände voll zu tun. Selbst während seiner Corona-Infektion lässt er seine Amtsgeschäfte nicht ruhen, er arbeitet aus der häuslichen Isolation in Nürnberg weiter. Und dennoch beschäftigen den CSU-Chef neben seinem politischen Krisenmanagement auch ganz normale familiäre Themen. Allerdings erlebt man den Staatsmann als konsequent verschlossen, wenn es um sein Privatleben geht. Jetzt machte Markus Söder eine Ausnahme und sprach im Interview mit "Bunte" über seine Kinder, von denen sich aktuell das ein oder andere in der Pubertät befindet.
Vier Kinder hat der 55-Jährige: Tochter Gloria-Sophie, seine Älteste, ist 23 Jahre alt und steht ebenfalls wie ihr Vater in der Öffentlichkeit. Mit Ehefrau Karin, die er 1999 heiratete, hat der Politiker außerdem noch drei Kinder: eine Tochter und zwei Söhne. Während die Tochter 2000 zur Welt kam, wurden die beiden Jungs 2004 und 2007 geboren. Zumindest der Jüngste steckt damit mitten in der Pubertät. Und die bereitet dem Familienvater – wie auch anderen Eltern – offenbar ein wenig Sorgen.
Markus Söder: „Ich freue mich schon auf die Zeit als Großvater“
"Generell bedeutet die Pubertät der Kinder für alle Eltern eine Herausforderung", sagt Söder gegenüber "Bunte". "Die liebevolle Bewunderung der Eltern weicht plötzlich einer gewissen Skepsis", schildert der Politiker weiter. Er tröste sich aber mit dem Gedanken, dass seine Kinder später ähnliche Probleme haben werden. "Ich freue mich schon auf die Zeit als Großvater", erklärt der CSU-Chef. "Meine größte Freude wird sein, wenn meine Kinder ihrem Nachwuchs gegenüber genau das Gleiche anmahnen, was sie bei uns immer nervig fanden."
Markus Söder pflegt ein gutes Verhältnis zu allen seinen Kindern. "Ich glaube, es hat sich bei meinen Töchtern etabliert, den Vater um Rat zu fragen", versichert er. Mit seinen Söhnen habe er hingegen "intensive Sachgespräche" zum Beispiel über Fußball, aber auch bei Referaten stehe er seinem Nachwuchs mit Rat und Tat zur Seite.
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