Boris Beckers Ex packt über seine Geldprobleme aus

Alles begann mit einer Achtelfinalniederlage in Wimbledon. Danach landete Boris Becker mit einer Frau in einer Besenkammer. Schlagartig war Angela Ermakova berühmt. Jetzt spricht die Affäre von einst über den Prozess in London.

Dass Boris Becker seine damalige Frau Barbara Becker betrog, ist mehr als 20 Jahre später kein Thema mehr. Dass die Tennislegende heute vor allem die Scherben ihrer Karriere zusammenfegen muss dafür umso mehr. Denn im Prozess um seine Angaben im Insolvenzverfahren, der 24 Anklagepunkte umfasste, wurde er in vier Fällen schuldig gesprochen – mehr dazu lesen Sie hier. Am 29. April soll am Londoner South Crown Court verkündet werden, ob Becker ins Gefängnis muss oder mit einer Bewährung davonkommt. 

Ausgerechnet jetzt spricht seine Affäre von einst über ihn, den Prozess und vor allem: über seine Geldprobleme. Angela Ermakova hat der „Bild“-Zeitung ein Interview gegeben. Darin zeigt sie unter anderem „Mitgefühl“ für Boris Becker und erklärt: „Es ist sehr traurig, dass seine glorreiche Karriere einen so starken Einbruch erleiden musste.“ Außerdem wisse sie sehr genau, „wie es ist, öffentlich gedemütigt zu werden“. Das sei eine „sehr harte Strafe“, urteilt die gebürtige Russin.

„Er kam 2015 zu mir, um Geld zu leihen“

Sie habe ihm während des Prozesses sogar geholfen, verrät die heute 54-Jährige weiter. „Ich habe getan, was ich konnte, um die Situation mit der sogenannten Luxuswohnung zu klären, die er nie besessen hat, und ich freue mich, dass er in dieser Anklage für nicht schuldig befunden wurde.“ 

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Doch richtig spannend wird es erst, als Angela Ermakova von einer Episode aus dem Jahr 2015 erzählt. Damals, so ihre Schilderung, habe Boris Becker sich an sie gewandt, weil er Geld brauchte. „Er kam 2015 zu mir und mehrere Male danach, um Geld zu leihen, das er mir zurückzahlen wollte“, berichtet sie und fügt dann an: „Er wollte unsere Wohnung als Sicherheit verwenden, aber das musste ich natürlich ablehnen.“ Nun hoffe sie für Becker nur das Beste – und dass er mit ein bisschen Glück nur eine Bewährungsstrafe auferlegt bekommt.

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