Nach Taylor Hawkins' Tod: Foo Fighters mit Grammys geehrt

Die Foo Fighters räumten bei den diesjährigen Grammy Awards ab. Eigentlich sollte die Band auf der Musikpreisverleihung in Las Vegas auftreten. Doch die Gruppe hatte einen tragischen Verlust zu verzeichnen. Am 25. März starb Taylor Hawkins (✝50), der Schlagzeuger der Band, während ihrer Tour durch Südamerika in seinem Hotelzimmer. Daraufhin sagten die Foo Fighters ihre Tour ab und gaben auch bekannt, nicht wie geplant bei der Verleihung der Grammy Awards anzutreten. Doch nur neun Tage nach Taylors Tod durfte die Band große Erfolge bei der Verleihung feiern: Sie gewann den Grammy in allen Kategorien, in denen sie nominiert war!

Die Foo Fighters waren bei den diesjährigen Grammys in drei Kategorien für einen Award nominiert: beste Rock-Performance („Making A Fire“), bester Rocksong („Waiting On A War“) und bestes Rockalbum („Medicine At Midnight“). In allen drei Kategorien räumte die US-amerikanische Band einen Preis ab. Auch wenn die Musiker persönlich nicht vor Ort waren, um den Award entgegenzunehmen, wurde Taylor in einem Einspieler gezeigt, in dem verstorbene Künstler und Persönlichkeiten aus der Musikbranche geehrt wurden.

Doch das war nicht der einzige emotionale Moment auf der Veranstaltung. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj (44) wandte sich in einer Videobotschaft an die Zuschauer, während in seinem Land gerade ein von Russland geführter Krieg tobt. „Sagt in euren sozialen Netzwerken die Wahrheit über den Krieg, im Fernsehen, unterstützt uns auf jede erdenkliche Weise, aber nicht durch Schweigen“, lauteten seine eindrucksvollen Worte.


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