Ihr gehört ein Drittel des Burda-Verlages
Maria Furtwänglers Tochter Elisabeth ist die jüngste Milliardärin Deutschlands
Elisabeth Furtwängler lässt sich nicht in die „Erbin“-Schublade packen
Wer beim Stichwort „Erbin“ und „Milliarden“ sofort eine Art Paris Hilton vor seinem inneren Auge hat, der wird von Elisabeth Furtwängler enttäuscht sein. Im positiven Sinne. Denn die 30-jährige Burda-Erbin gilt zwar als jüngste Milliardärin Deutschlands, hat aber keinerlei Ähnlichkeit mit den Hiltons dieser Welt.
Burda-Erbin Elisabeth Furtwängler setzt sich für Opfer von Zwangsprostituition ein
Elisabeth Furtwängler ist die Tochter von Verleger Hubert Burda und der Schauspielerin Maria Furtwängler, die vor allem für ihre Rolle als „Tatort“-Kommissarin Charlotte Lindholm bekannt ist. Elisabeth gehört ein Drittel des Burda-Verlags. Laut Forbes-Magazin soll sich ihr Vermögen dadurch auf über eine Milliarde Euro belaufen. Doch statt Designer-Boutiquen leer zu kaufen und Schampus in Dubai zu schlürfen, setzt sich Elisabeth gemeinsam mit ihrer Mutter für Mädchen ein, die auf den Philippinen Opfer von Zwangsprostitution geworden sind. Die beiden haben dort die Organisation „MaLisa Home“ gegründet.
Elisabeth Furtwängler sitzt zwar mit im Verwaltungsrat des Burda-Konzerns, gibt aber in einem Interview mit dem Magazin „Der Spiegel“ offen zu, dass sie ihre Rolle im Familienunternehmen noch sucht: „Ich habe bislang nichts für Burda geleistet“. Eine Erbin von Hubert Burda zu sein, ist auch eine Herausforderung für sie: „Mir war stets klar, dass damit eine enorme Verantwortung verbunden ist. Ich habe mich damit nicht immer wohlgefühlt.“
Musik ist die große Leidenschaft von Elisabeth Furtwängler
Viel wohler fühlt sich Elisabeth, wenn sie unter dem Künstlernamen „Kerfor“ Musik macht. Schon als Kind habe sie ihre Liebe zur Musik gespürt, aber trotzdem zunächst Kunstwissenschaft in Cambridge studiert. 2014 begann sie dann ein Musikstudium in Los Angeles. Heute schreibt sie ihre Songs nicht nur selbst und singt, sie produziert sich auch selbst.
Dabei arbeitet sie am liebsten mit anderen Frauen zusammen, denn Elisabeth bezeichnet sich als Feministin „aus vollstem Herzen“. Dem „Spiegel“ gegenüber sagt sie: „Ich möchte in einer Welt leben, in der Männer und Frauen ihre Potenziale gleichermaßen entfalten können.“
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