Prinz Charles + Prinz William: Royals waren "bestürzt" über Andrews spezielle Rolle beim Gottesdienst

Es ist kein Geheimnis, dass Prinz Charles, 73, und Prinz William, 39, in den letzten Monaten ein distanziertes Verhältnis zu Prinz Andrew, 62, gepflegt haben. William selbst soll in seinem Onkel "eine Gefahr" für die Monarchie sehen. Immerhin hat das Ansehen der gesamten Königsfamilie enorm unter Andrews Missbrauchsskandal gelitten. Für die beiden Thronfolger hat es höchste Priorität, das Fortbestehen der Monarchie auch nach dem Tod von Queen Elizabeth, 95, zu sichern.

Genau aus diesem Grund sollen die Royals "bestürzt" über die Entscheidung Ihrer Majestät gewesen sein, dass ausgerechnet Andrew sie während des Gedenkgottesdienstes zu Ehren von Prinz Philip, †99, zu ihrem Platz führte. Ein Insider spricht von großen "Bedenken und Bestürzung".

Prinz Charles + Prinz William: Sie sollen die gemeinsame Anreise der Queen mit Andrew nur „widerwillig“ akzeptiert haben

So berichtet die anonyme Quelle gegenüber "Daily Mail", dass die Royals nur "widerwillig" akzeptiert haben, dass die Monarchin gemeinsam mit Prinz Andrew anreist. Es sei der simple Fakt, dass beide in Windsor leben und eine separate Anfahrt demnach unnötig gewesen wäre. Doch dass dem 62-Jährigen von seiner Mutter die Ehre zuteilwurde, sie in die erste Reihe der Westminster Abbey zu geleiten, stieß bei William und Charles auf Unverständnis. 




Abschied von Prinz Philip Royals aus aller Welt reisen nach London

Offenbar hegen nicht nur Royal-Expert:innen, sondern auch die Königsfamilie selbst die Sorge, Andrew könnte sich durch diesen Auftritt bestätigt fühlen und fordern, weitere Termine und Events wahrzunehmen. Immerhin war der Auftritt mit der Queen ein deutliches Statement: Die Monarchin betont damit inständig, dass ihr Sohn trotz seiner Beziehung zu dem verurteilten Sexualstraftäter Jeffrey Epstein, †66, weiterhin zur Familie gehört und ihr vollstes Vertrauen besitzt.

William und Charles hofften auf Prinz Andrews Vernunft

Tatsächlich sollen Prinz Charles und sein ältester Sohn bis zum Schluss darauf gehofft haben, Prinz Andrew würde selbst einsehen, dass eine solch zentrale Rolle bei der Gedenkfeier für Entsetzen sorgen würde. Wie der Insider berichtet, hegten die Royals die Hoffnung, dass der "gesunde Menschenverstand" siegen und der Herzog von York freiwillig auf den aufsehenerregenden Gang verzichten würde.

Letztendlich hat Queen Elizabeth ihren Wunsch umgesetzt und damit eine Botschaft gesendet, die nicht imposanter hätte sein können. Durch die anonyme Quelle wird allerdings eines sehr deutlich: Spätestens, wenn Prinz Charles den Thron Großbritanniens übernehmen wird, gehören solche Auftritte von Prinz Andrew der Vergangenheit an.

Verwendete Quellen: dailymail.co.uk

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