Worte wie "innige Umarmung": Nazan Eckes bedankt sich für Anteilnahme nach Tod ihres Vaters

Zwischen brutalem Schmerz und wunderschönen Erinnerungen

Worte wie "innige Umarmung": Nazan Eckes bedankt sich für Anteilnahme nach Tod ihres Vaters

Sie musste sich für immer von ihm verabschieden – doch ist mit der großen Trauer nicht allein. Nach dem Tod von Nazan Eckes Vater war und ist die Anteilnahme groß. Für diese bedankt sich die RTL-Moderatorin nun. Und teilt rührende Gedanken sowie Erinnerungs-Fotos.

So emotional bedankt sich Nazan Eckes für die Unterstützung

Ihr emotionales Posting beginnt Nazan so: „Zunächst einmal möchte ich mich für eure unglaublich schönen Nachrichten bedanken. Jedes Wort, all eure Gedanken haben sich angefühlt wie eine innige Umarmung.“

Zu ihrem Text teilt sie via Instagram einige Schnappschüsse. Einer davon zeigt sie als kleines Mädchen, Händchen haltend mit ihrem Vater. Auch aktuellere Fotos von sich und ihrem geliebten Menschen zeigt sie. Ihr Herz sei „gebrochen“, teilt Eckes offen ihren Schmerz. Ihr Vater hinterlasse eine Lücke, die niemand füllen könne. Doch in den schrecklichen Kummer mischen sich auch schöne Erinnerungen.

Diese schöne Erinnerung gibt Nazan Eckes gerade Kraft

„Aber das Merkwürdige ist, der Schmerz weicht langsam … und macht Platz für wunderschöne Erinnerungen“, teilt die 45-Jährige ihren Fans mit. Sie habe eine erfüllte Kindheit gehabt, mit Eltern, „die bereit waren, alles für uns drei Kinder tun. Das einprägsamste Bild in meinem Kopf: Wir sitzen in unserem voll gestopften Auto und fahren drei Tage lang, zu türkischer Arabesk-Musik singend in die Türkei (…). Wir schauen uns den ganzen Tag alte Fotos an, erzählen Geschichten und lachen sogar viel. Mein Dad war ein starker, stolzer, sturer Mann. Wir haben viel diskutiert und debattiert und das hat mich geformt, wie eine wilde Brandung über Jahre Felsen formt.“

Am Tag zuvor hatte sie ein komplett schwarzes Bild gepostet, mit den Worten „Goodbye, Dad“ versehen.

Nazan Eckes' Vater litt unter Alzheimer

Anfang 2021 nahm sich die beliebte Moderatorin eine Auszeit. „Leider hat sich die Alzheimer-Erkrankung meines Vaters in den letzten Monaten dramatisch verschlechtert, so dass ich und meine Geschwister uns intensiv um unsere Eltern kümmern und jetzt als Familie besonders füreinander da sein müssen“, erklärte sie damals.

Nachdem sie zurück vor der TV-Kamera stand, teilte sie im September vergangenen Jahres ein Update, das ans Herz geht. Damals besuchte sie ihre Eltern in der Türkei und schrieb: „Das ist wahrscheinlich der letzte Sommer, an dem mein Vater mich noch halbwegs erkennt. Meinen Namen weiß er schon lange nicht mehr, aber er spürt die Verbundenheit. Ich wollte ihn und meine unzerstörbar starke Mama unbedingt nochmal sehen.“

Inmitten all der Trauer ist sie sich heute jedoch sicher: Ein Teil von ihm lebt in ihr weiter. (nos)

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