Niemand soll sie im Rollstuhl sehen

Queen Elizabeth II. (95) feiert im April ihren 96. Geburtstag und Anfang Juni ihr Platin-Thronjubiläum. Gleichzeitig wachsen die Sorgen um den Gesundheitszustand der Monarchin. Seit einiger Zeit arbeitet sie ausschließlich von ihrem Hauptwohnsitz Schloss Windsor aus. Weil niemand sehen soll, dass sie auf einen Rollstuhl angewiesen ist? Das behauptet zumindest ein angeblicher Vertrauter der Royals.

Der britische Schauspieler Christopher Biggins (73) soll ein Freund der königlichen Familie sein. Er spekulierte nun, die Queen habe Auftritte abgesagt, weil sie nicht möchte, dass die Leute sie im Rollstuhl sehen. Beim Sender GB News sagte er Medienberichten zufolge, dass die Sorgen vor den Jubiläumsfeiern groß seien, da diese bald stattfinden.

„Sie ist sehr stolz“

Weiter behauptet Biggins: "Ich habe gehört, dass der Grund, warum sie viele der Veranstaltungen, die sie machen sollte, absagt, darin besteht, dass sie im Rollstuhl sitzt." Er fügte hinzu: "Sie will darin nicht gesehen werden, weil sie sehr stolz ist. Sie war schon ihr ganzes Leben lang so."

Ähnliche Gerüchte hatte auch schon in der Morgenshow von ITV der ehemalige Abgeordnete Gyles Brandreth (74) aufgebracht. "Sie mag die Vorstellung nicht, in der Öffentlichkeit im Rollstuhl gesehen zu werden", sagte er. Die Queen bewunderte ihren Ehemann Prinz Philip (1921-2021), erklärte er weiter. Bevor dieser im April 2021 kurz vor seinem 100. Geburtstag starb, soll er immer "sehr stolz" auf seine hervorragende Körperhaltung gewesen sein und habe jeden Tag trainiert.

Als negatives Beispiel soll der Monarchin dagegen ihre Schwester Prinzessin Margaret (1930-2002) dienen. Diese wurde am Ende ihres Lebens öfter im Rollstuhl abgelichtet. Das wolle die Queen vermeiden, heißt es. In den sozialen Medien gibt es nach den Behauptungen bereits einige kritische Kommentare dazu, was die angebliche Sichtweise der Monarchin für Menschen bedeute, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind.

Rollstuhllift für Landsitz?

Vor wenigen Tagen hatte es bereits Berichte gegeben, dass Elizabeth II. künftig mehr Zeit auf ihrem Landsitz in Schottland verbringen möchte und dieser gerade nachgerüstet wird. Vor ihrem Einzug in die Craigowan Lodge, ein rustikales Steinhaus in der Nähe von Schloss Balmoral, werde dort laut "The Sun" angeblich die Ausstattung mit einem speziellen Rollstuhllift im Wert von 20.000 Pfund (etwa 24.000 Euro) geplant.

Mit diesem könne sie dort problemlos im Rollstuhl in ihr Schlafgemach gelangen, ohne die Treppe zu benutzen. Grund für den rollstuhlgerechten Umbau ist die derzeit eingeschränkte Mobilität der Queen. Sie sei gerade auf einen Gehstock angewiesen und zuletzt nicht in der Lage gewesen, mit ihren geliebten Corgis spazieren zu gehen, heißt es vonseiten der Insider.

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