Nach Flutkatastrophe: Die Pochers sind zurück in ihrem Haus

Amira freut’s, Olli meckert und Pietro zieht wieder nach Hause

Nach Flutkatastrophe: Die Pochers sind zurück in ihrem Haus

„Das ist unser erster Podcast zuhause. Ich bin einfach so glücklich“, seufzt Amira Pocher ins Mikro. Die „Let’s Dance“-Teilnehmerin und Comedian Oliver Pocher (44) sind zurück in ihrem Haus, das im Juli 2021 der Flutkatastrophe zum Opfer gefallen war. Die Wassermassen hatten das Haus unbewohnbar gemacht – weshalb die vierköpfige Familie ausziehen musste. Kumpel Pietro Lombardi (29) bot seine Hütte an und ließ die Pochers bei sich wohnen, während er ins Hotel umsiedelte. Acht Monate ist das nun her. Jetzt kann auch er wieder in sein Eigenheim.

„Pietro war so relaxed. Der hat gesagt: Amira, mach dir keinen Stress“

Die Flut 2021 zog auch das Haus der Pochers in Mitleidenschaft. So sehr, dass es für die Familie nicht mehr bewohnbar war. Es war ein echter Freundschaftsdienst, den dann Kumpel Pietro leistete: Olli und Amira mit ihren zwei Kids durften bei ihm einziehen, während der Sänger im Hotel eincheckte. Doch diese Zeit ist nun vorbei.

Das ist jetzt acht Monate her und Amira hat Sehnsucht nach ihren eigenen vier Wänden. Auch, wenn vor Ort noch nichts fertig ist. „Pietro war so relaxed. Der hat gesagt: Amira, mach dir keinen Stress“, so die 29-Jährige im Podcast „Die Pochers hier“. Und das sagt der Sänger aus gutem Grund: Das Haus der Pochers scheint nämlich noch eine ziemliche Baustelle zu sein. „Alles etwas kalt hier noch, weil keine Türen da sind. Im Garten wird gebuddelt. Die Fliesen sind noch nicht vollständig verlegt. Aber wir kommen auch mit viel weniger zurecht. Ich bin glücklich trotz alledem“, erklärt Amira.

Im Video: Das Ausmaß der Flutkatastrophe im Haus der Pochers

Amira Pocher spricht erstmals über Flut-Erfahrung

Oliver Pocher: „Macht keinen Sinn, auf der Baustelle zu leben"

Weniger begeistert darüber, dass sie schon wieder eingezogen sind, ist Olli. „Ich habe gesagt, dass wenn wir umziehen, es keinen Sinn macht, auf der Baustelle zu leben, so wie es aktuell der Fall ist. Es wird abgespült zwischen irgendwelchen Badewannen“, meckert der Comedian. Und es werde noch monatelang eine Baustelle bleiben, prognostiziert Amira.

Sie sei es aber gewesen, die unbedingt zurück nach Hause gewollt habe. Nach acht Monaten zum ersten Mal nach der Flut wieder zurückzukehren war für die 29-Jährige ergreifend: „Für mich ist das so emotional. Das war alles so wie verlassen. Von einem Tag auf den anderen waren wir weg. Hier liegen noch die Pampers, in der Größe die er [ihr Sohn, Anm. d. Red.] damals hatte vor Monaten.“

Weiter erinnert sich Amira: „Wir haben damals jeden Abend jedem einzelnen Spielzeug ‚Gute Nacht‘ gesagt. Und er ging letztens in das Zimmer rein und zeigte darauf und daran habe ich gesehen, dass er sich daran erinnert hat. Es ist einfach besonders, in diesem Haus kreieren unsere Kinder ihre Kindheitserinnerungen, das ist einfach schön. Und dafür bin ich dankbar, dass wir hier wieder zusammen sind. Das weiß ich sehr zu schätzen.“ (rla)

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