Empörung über Aussage von Prinz William zum Ukraine-Krieg

Heftige Kritik an Prinz William. Mit einer Aussage zum Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine wollte der Royal sein Bestürzen ausdrücken. Doch das ging offenbar nach hinten los.

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In ersten Berichten hieß es, William habe dabei einen Bezug zu Kriegen in Asien oder Afrika hergestellt. Einige prominente Twitter-Nutzer zeigten sich daraufhin empört. Sie legten dem Royal die Äußerung als Relativierung von Leid in anderen Teilen der Welt aus und warfen ihm Ignoranz gegenüber der eigenen Geschichte vor. Nicht zuletzt wegen des erst vor knapp einem Vierteljahrhundert beigelegten, aber noch immer schwelenden Nordirlandkonflikts.

Darstellung wurde später korrigiert

Der US-Menschenrechtsanwalt Qasim Rashid fragte auf Twitter, wie man angesichts der kriegerischen Geschichte Großbritanniens und Europas zu einer solchen Aussage kommen könne. Autor Omid Scobie, der durch ein Buch über Prinz Harry und Herzogin Meghan bekannt wurde, warf William vor, Krieg und Tod in Afrika und Asien zu „normalisieren“.

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Die Darstellung, William habe einen Bezug zu anderen Krisengebieten hergestellt, wurde am Donnerstagnachmittag sowohl von der Nachrichtenagentur PA als auch von einem anwesenden Royalreporter des „Daily Express“ korrigiert. „Er scheint ihn [den Krieg] nicht mit Konflikten in Afrika und Asien verglichen zu haben“, schrieb der Reporter Richard Palmer in einem Tweet.

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