Prinz Charles bricht bei Flüchtlingstreffen in Tränen aus: "Ich kann es nicht ertragen"

Prinz Charles, 74, hat sich in den vergangenen Tagen mehrfach zum Ukraine-Krieg geäußert. Für die britische Königsfamilie, die sich sonst politisch neutral verhält, eine Ausnahmesituation. Gleichzeitig aber ein wichtiges Zeichen. Am Mittwoch nahm sich der Mann von Herzogin Camilla, 74, die Zeit, um mit Flüchtlingen aus aller Welt – darunter auch Menschen aus der Ukraine – zu sprechen und ihre Geschichte zu hören. 

Prinz Charles besuchte Hilfseinrichtung für Flüchtlinge

In der St. Luke's Church traf der britische Thronfolger unter anderem auf Andriy Kopylash und seine Tochter Veronika. Wie "Express" berichtet, schilderte der ukrainische Vater, wie er um das Leben seiner Tochter fürchtete. Während sich Herr Kopylash bereits im Vereinigten Königreich aufhielt, steckte seine Tochter noch in Kiew fest. In der Nacht vor dem Einmarsch gelang es Veronika den letzten Flug nach Italien zu bekommen und von dort aus nach England weiterzureisen. "Er war sehr offen und hatte Tränen in den Augen", resümierte Andriy Kopylash später die Reaktion von Prinz Charles während ihres Gespräches. 




Herzogin Camilla feiert starke Frauen Herzlicher Empfang zum Internationalen Frauentag

Anschließenden suchte Prinz Charles das Gespräch mit Menschen, die immer noch Angehörige in den Kriegsgebieten haben und jeden Tag um ihre Liebsten bangen. Der 74-Jährige wirkte bei dem Besuch stark mitgenommen und zeigte sich emotional. Während eines Gespräches mit einer Mutter, die ebenfalls Menschen in ihrem Heimatland zurücklassen musste, konnte Charles seine Tränen nicht länger verbergen. "Ich kann es einfach nicht ertragen. So eine totale Tragödie", richtete sich der Royal an die Geflüchtete.

Hilfsorganisation Holy Trinity Brompton bietet den Menschen Unterstützung

Die Menschen, mit denen Charles sprach, berichteten ihm auch von dem Hilfsprogramm, das die Holy Trinity Brompton Church ins Leben gerufen hat. Zum einen werden den Flüchtlingen Sprachkurse angeboten, um in England besser zurechtzukommen. Zum anderen werden die Menschen von der Kirche medizinisch versorgt und unterstützt.

Verwendete Quellen: express.co.uk

Quelle: Lesen Sie Vollen Artikel