Seit dem Jahr 2005 scheint Prinz Charles, 73, geborgen in einer Beziehung, die in seinen jungen Jahren nicht sein durfte. Mit Herzogin Camilla, 74, konnte er neun Jahre nach der Scheidung von Prinzessin Diana, †36, endlich die Frau heiraten, die ihn auch nach seiner Hochzeit mit der jungen Lady Spencer nie losgelassen hatte. "Gefährtin und Helferin" soll er sie bereits in den Achtzigerjahren genannt haben.
Prinz Charles: Gravur verrät Camillas Bedeutung für sein Leben
Der Spitzname, der als Metapher für diesen durchaus bedeutungsschwangeren "Ehrentitel" stand, lautete "Girl Friday", wie die "Vanity Fair"-Redakteurin und Historikerin Sally Bedell Smith im Podcast "Royally Obsessed" behauptet. Der englische Begriff steht für die Beschreibung einer Allrounderin, die alles im Griff hat und somit eine unverzichtbare Stütze ist. Offenbar bot die damals bereits in erster Ehe verheiratete Camilla Parker Bowles dem Thronfolger auch nach dem offiziellen Ende ihrer aussichtslosen Liaison weiterhin Rückhalt und Sicherheit.
Armband wird zum Beweisstück
Vor der Hochzeit mit Diana soll der älteste Sohn von Queen Elizabeth, 95, seiner Ex-Freundin ein Andenken an ihre besondere Beziehung geschenkt haben. "Es war ein sehr einfaches Armband, ein kleines goldenes Armband mit einer blauen Plakette darauf", so Bedell, die auch die geheimnisvolle Gravur darauf zu enthüllen vermag. "Da stand nur 'GF' und 'GF' bedeutete 'Girl Friday'. So nannte er sie scherzhaft. Es bedeutete nur, dass sie so etwas wie seine Begleiterin, seine Helferin war."
Eine andere Interpretation des Begriffes hätte Camilla wohl weniger gefallen: "Es hätte auch bedeuten können, dass sie sein Freitagsmädchen war." Kein gerade schmeichelhaftes Attribut für eine selbstbewusste Frau, die sich bestimmt nicht in einen täglich wechselnden Freundinnenreigen einfügen wollte. Doch die Historikerin entwarnt: "'Girl Friday' bezieht sich normalerweise auf jemanden, der ein 'Hans Dampf in allen Gassen' ist. Sie konnte ihm bei Dingen helfen und sie war irgendwie zuverlässig."
Doch auch eine andere Bedeutung käme durchaus infrage. Das "GF" könnte auch für "Gladys und Fred" stehen. Spitznamen, die Charles und Camilla sich bereits in ihren Zwanzigern gaben, als sie sich näher kamen. Die beiden Namen bezogen sich auf Charaktere der britischen Radio-Comedysendung "The Goon Show“.
Prinz Charles macht nicht nur Camilla eine Freude
Die Wahrheit liegt vermutlich irgendwo dazwischen. Dennoch kann das Schmuckstück als Zeichen tiefer Verbundenheit zwischen dem Prinzen von Wales und seiner heutigen Frau gedeutet werden, wie die Zeit bewiesen hat. Allerdings gibt eines dann doch zu denken: Bevor er mit Diana den Bund fürs Leben einging, soll er nicht nur Camilla einen Armreif als Abschiedsgeschenk überreicht haben. Dutzende davon sollen laut Bedell an besondere Menschen im Leben des scheidenden Junggesellen überreicht worden sein, einer davon an Lady "Kanga" Tryon, †49.
Charles + Camilla Eheglück im zweiten Anlauf
Mit der Australierin soll er während seiner Studienzeiten ein Techtelmechtel gehabt haben. Pikant: Die Affäre soll parallel zu der damals noch immer schwelenden Liebelei mit der inzwischen verlobten Camilla stattgefunden haben. Eine kleine Jugendsünde, die das Herzogspaar von Cornwall nach allem Auf und Ab seiner verbotenen Liebe inzwischen ad acta gelegt haben dürfte.
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