- Schauspielerin Laurel Goodwin ist tot.
- In den 60er Jahren wurde sie im Film „Girls! Girls! Girls!“ mit Elvis Presley bekannt.
- Sie wurde 79 Jahre alt.
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Laurel Goodwin ist tot. Die US-Schauspielerin starb am 25. Februar im Alter von 79 Jahren in Kalifornien, wie aus einem jetzt von ihrer Familie veröffentlichten Nachruf hervorgeht. Die Todesursache wurde nicht öffentlich gemacht. Bekannt wurde Laurel Goodwin durch den Film „Girls! Girls! Girls!“ von 1962. In dem Streifen war sie an der Seite von Elvis Presley zu sehen. Es war der erste große Auftritt der Schauspielerin auf der Leinwand.
Laurel Goodwins Karriere
Ein weiterer Meilenstein ihrer Karriere war die Rolle der Yeoman J. M. Colt, die sie neben Jeffrey Hunter als Captain Pike in dem Science-Fiction-Film „Der Käfig“ spielte – der 1964 gedrehte, aber erst 1988 veröffentlichte Pilotfilm der Serie „Raumschiff Enterprise“.
1971 beendete Goodwin nach mehreren Film- und TV-Rollen ihre Schauspielkarriere. Zusammen mit ihrem Ehemann, dem Filmproduzenten Walter Wood, arbeitete sie dann aber hinter der Kamera weiter. Unter anderem produzierte das Paar 1983 den Film „Der rasende Gockel“ mit Burt Reynolds und Loni Anderson in den Hauptrollen.
Von der Schauspielerin zur Krankenschwester
Nachdem sie der Filmbranche größtenteils den Rücken gekehrt hatte, machte Goodwin eine Krankenpflegeausbildung. In einem Interview mit der Internetseite „startrek.com“ berichtete sie 2016 davon, dass sie ihren Ehemann bis zu seinem Tod pflegte. „Wir hatten eine wunderbare 43-jährige Beziehung, und ich würde es wieder tun“, sagte sie über Walter Wood.
Auch wenn „Star Trek“-Events sie sehr angestrengt haben, hätte die Schauspielerin immer sehr viel Spaß dort gehabt, berichtet sie. Zum Schluss sagte Goodwin: „Du bist wirklich alles, was du je in deinem Leben getan hast. Selbst wenn man es am Ende oder am Anfang furchtbar vermasselt, wenn man alles vermischt und zwischendurch ein paar gute Sachen gemacht hat, ist es ein gutes Leben. Ich hatte in vielerlei Hinsicht Abenteuer und ein wunderbares Leben, für das die Leute ihren rechten Arm geben würden. Wie könnte ich also nicht glücklich und zufrieden sein?“ © 1&1 Mail & Media/spot on news
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