Prinz Harry: Das wollte er mit seinem Super-Bowl-Besuch mit Eugenie bezwecken

Es war DER Überraschungsauftritt des Super Bowl 2022: Prinz Harry, 37, schaute sich das Footballspiel im SoFi Stadium nicht etwa mit seiner Frau Herzogin Meghan, 40, sondern mit Prinzessin Eugenie, 31, an. Seine Cousine ist das erste Mitglied des britischen Königshauses, das ihm in seiner Wahlheimat einen Besuch abgestattet hat.

Dass Harry sich mit ihr gemeinsam in der Öffentlichkeit gezeigt hat, käme laut eines Royal-Experten nicht von ungefähr: Damit habe Harry gleich mehrere Botschaften gesendet.

Prinz Harry: Bereut er seinen Rücktritt als Senior Royal?

Nachdem Prinz Harry und Herzogin Meghan als Senior Royals zurückgetreten sind, haben sie sich in ihrer Wahlheimat Montecito in Kalifornien ein neues Leben aufgebaut. Das Verhältnis zur britischen Königsfamilie ist seither angespannt. Während des Oprah-Interviews im März erhoben er und Meghan schwere Vorwürfe gegen die Royal Family.

Könnte Harry all dies nun bereuen? Royal-Experte Duncan Larcombe, der das Buch "Prinz Harry: The Inside Story" verfasst hat, hält dies durchaus für möglich. Ihm zufolge hätten sich Harry und Eugenie immer nahegestanden, dennoch sei es "interessant", dass sie nach allem, was vorgefallen ist, noch immer befreundet sind. "Trotz […] seines neuen Lebens ist er mit seiner Cousine zum Super Bowl gegangen, sodass er vielleicht anfängt zu denken: 'Wofür war das alles gut?'", sagt Larcombe gegenüber der britischen "Closer". Mit diesem Auftritt habe er gezeigt, dass ihm "die königliche Welt" immer noch wichtig ist.

Solidarität zu Prinzessin Eugenie

Darüber hinaus mache Prinz Harry mit dem Super-Bowl-Besuch seine Solidarität zu Prinzessin Eugenie deutlich. Schließlich macht diese gerade eine schwierige Zeit durch: Der Missbrauchsskandal ihres Vaters Prinz Andrew, 62, lastet schwer auf ihr – und der gesamten Royal Family. Dass Harry statt mit seinen neuen Hollywood-Freunden, darunter Ellen DeGeneres, Orlando Bloom und Katy Perry, mit Eugenie im Zuschauerrang saß, sei ein Zeichen der Solidarität.

Er stehe zu seiner Cousine. "Er zeigt seine Loyalität zu den Royals in dieser Zeit der Krise. Ich glaube, das ist der Anfang davon, dass er zurück in die königliche Schar will. Vielleicht beginnt er endlich aufzuwachen und einen Hauch von Reue zu empfinden", erklärt Larcombe weiter.

Verwendete Quellen: closer.co.uk, twitter.com

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