David Crosby rechnet mit Spotify ab
David Crosby teilt ordentlich gegen Spotify aus.
Der Rockmusiker schloss sich kürzlich seinem ehemaligen Crosby, Stills, Nash Young-Bandkollegen Neil Young an, der forderte, dass seine Musik von der Streaming-Plattform entfernt werden soll. Damit protestierte Young gegen die Spotify-Ausstrahlung des Podcasts von Joe Rogan, in welchem dieser Fehlinformationen über die Corona-Impfstoffe verbreite. „Sie können Rogan oder Young haben. Aber nicht beide“, erklärte die Musik-Ikone.
Genau so sieht es auch David Crosby. Ob Spotify doch noch Schritte ergreifen und umschwenken wird, glaubt der 80-Jährige nicht.„Sie entwickeln nicht plötzlich ein moralisches Verantwortungsbewusstsein. Das sind schäbige Leute… Ich kann nicht sehen, dass sie ein Gewissen entwickeln“, sagt er im Gespräch mit ‚Stereogum‘. „Ich glaube nicht, dass gute Leute dort arbeiten. Wenn sie gute Leute wären, würden sie nicht dort arbeiten.“
Letztes Jahr verkaufte Crosby die Rechte an seiner Musik an die Iconic Artists Group von Irving Azoffs. Dass die Firma seiner Forderung zustimmte, seine Musik von Spotify zu entfernen, sei „unglaublich und wirklich wundervoll“, freut sich der Künstler. „Sie sagten ‚Wenn es das ist, was du deiner Meinung nach machen musst, nehmen wir es an.‘ Ich war sprachlos. Das entspricht nicht dem normalen Verhalten einer Firma. Normalerweise jagen sie dem Dollar und der schnellstmöglichen Antwort nach.“
BANG Showbiz
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