"Es wird eine Sache passieren, mit der keiner gerechnet hätte. Es ist der absolute Wahnsinn und meine Familie hätte nicht gedacht, dass ich das tue" kündigt Cheyenne Ochsenknecht, 21, groß im GALA-Interview an, muss dann aber doch erst einmal zurückrudern. "Worum es genau geht", würden die Zuschauer:innen "gegen Ende" von der neuen Reality-Serie Die Ochsenknechts (ab 21. Februar um 20:15 Uhr bei Sky One und Sky Ticket) sehen.
Bei Baby Nummer zwei, der anstehenden Hochzeit, ihrer psychologischen Betreuung und dem geplanten Alkoholkonsum mit Amira Pocher, 29, bei Let's Dance geht, nimmt sie aber kein Blatt vor den Mund. Wenn es jedoch um Intimitäten mit ihrem Verlobten Nino Sifkovits geht, ist wieder Schluss mit der Offenheit.
Cheyenne Ochsenknecht: „Unser Sexleben ist tabu“
GALA: Was möchtest du nicht zeigen? Wo ziehst du die Grenzen?
Cheyenne Ochsenknecht: Mavie wird zwar gefilmt, aber ihr Gesicht wird unkenntlich gemacht. Auch ihr Zimmer wird nicht im Detail gezeigt. Es gibt auch nur beiläufige Szenen mit ihr und keine Story, die erzählt wird. Außerdem ist unser Sexleben tabu.
In der Serie wird Cybermobbing ein Thema sein. Du engagierst dich dagegen, wurdest zu Schulzeiten gemobbt und später Opfer von Cybermobbing. Wie geht es dir heute damit?
Ich habe aber versucht, daraus etwas Positives zu ziehen, wollte mich, seitdem ich gemobbt wurde, dagegen engagieren und andere unterstützen, die das gleiche erleben. Ich habe mir als Ziel gesetzt, selbst eine Initiative zu gründen.
Wegen Mobbing: Cheyenne ist „noch immer in psychologischer Betreuung“
Wie tief lässt du die Zuschauer in deine Seele blicken? Wird es auch viel um deine mentale Gesundheit gehen?
Mentale Gesundheit ist für mich ein schwieriges Thema, weil ich ab und zu noch immer in psychologischer Betreuung bin. Deswegen werde ich da auch nicht richtig drauf eingehen. Ich bin auch keine Person, die in der Öffentlichkeit weint. Wenn ich über meine Mobbingerfahrungen rede, werde ich sehr gefasst wirken, auch wenn das Thema sehr emotional für mich ist. Aber ich lasse das nicht mehr so nah an mich ran wie damals.
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Du hattest kürzlich auf Instagram geschrieben "Die Depression, die ich erlebe, bin nicht 'Ich'" – und dass du das gerne 2022 umsetzen möchtest. Weißt du schon, wie?
Mit viel Ablenkung. Da kommt mir Let's Dance wie gerufen. Und ich will versuchen, noch mehr gegen die Depression zu arbeiten. Nino hilft mir sehr dabei. Er und Mavie geben mir viel Kraft. Es ist nicht mehr so schlimm wie früher.
Zum Glück sind diese Gefühle wieder verschwunden.
Le’ts Dance: Bei Aufregung will sie mit Amira Pocher immer Jägermeister trinken
Hast du dir für Let's Dance eine Strategie überlegt, mit allem besser umzugehen? Stichwort: Druck und Dauerbelastung.
Die Millionen vor den Fernsehern, die Personen vor Ort, – wir haben jetzt auch wieder Publikum, 250 Personen dürfen rein: Ich werde mir kurz vor meinem Tanz bestimmt in die Hose machen. Aber ich habe mit Amira Pocher abgemacht, dass wir bei Aufregung immer einen Jägermeister trinken. (lacht)
Der kurze Tanz wird mir sicherlich vorkommen wie eine Ewigkeit und ich werde froh sein, wenn er vorbei ist. Aber ich freue mich auch, nächste Woche mit Nino und Mavie in Köln zu sein, auf das Training und die Leute. Es ist wie eine Familie. Das hatte ich schon bei Jimis Teilnahme gemerkt. Damals war ich jeden Tag beim Training und immer freitags bei der Show dabei.
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Hast du Angst vor der Bewertung von Joachim Llambi?
Ich kenne ihn durch meine Mama schon länger. Er ist gar nicht so gemein wie im TV. Das ist mittlerweile auch eine Rolle, die Joachim Llambi spielt. Das gehört zur Show dazu. Ich überlege schon, mit welchen Sprüchen ich ihm Konter geben kann. (lacht)
Wirst du während der Show auch ein paar Tage von deiner kleinen Tochter getrennt sein?
Geplant ist es nicht. Ich werde die ersten zwei Wochen mit Nino und Mavie überwiegend in Köln verbringen und danach hauptsächlich bei uns in Österreich trainieren. Für die Zeit bekommen wir Unterstützung von Freunden, die sich um die Hoftiere kümmern. Für die Show freitags haben wir auch ein Kindermädchen, die auf unsere Kleine aufpassen wird.
„Wenn Let’s Dance nicht wäre, wäre ich schon wieder schwanger“
Also wird das Vermissen nicht so schlimm werden.
Nein, als wir in Lissabon für den Heiratsantrag waren, waren wir bereits eine Woche von ihr getrennt und kennen das schon.
Es ist kein Geheimnis, dass du und Nino noch mehr Kinder wollen. Gibt es schon Pläne, wann Mavie eine große Schwester werden wird?
Wenn Let's Dance nicht wäre, wäre ich schon wieder schwanger. (lacht) Wir lassen uns da Zeit und warten, bis es passiert. Einen genauen Plan haben wir nicht.
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Anfang des Jahres hat Nino um deine Hand angehalten. Wollt ihr noch dieses Jahr heiraten?
Wenn es nach uns ginge, würden wir sofort heiraten. Aber jetzt ist erst einmal Let's Dance und wir haben noch viel vor. Vielleicht heiraten wir dieses Jahr standesamtlich
Und es wird noch eine große Party mit Familien und Freunden geben?
Ja, definitiv, das gehört für uns dazu.
Wollt ihr kirchlich heiraten?
Das wissen wir noch nicht genau.
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