- Die „Assassin’s Creed Valhalla“-Erweiterung „Die Zeichen Ragnaröks“ lässt Gamer einen Gott spielen.
- Billig wird das Add-on nicht, daher stellt sich die Frage: Lohnt sich der Kauf?
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Mit rund 40 Euro stellt „Dawn of Ragnarok“ (auf Deutsch: „Die Zeichen Ragnaröks“) ein bemerkenswert teures Add-on dar. Die Erweiterung zu Ubisofts Wikinger-Zeitreise „Assassin’s Creed: Valhalla“ bietet allerdings auch etwas fürs Geld – unter anderem. 20 Stunden neue Story und rund 35 Stunden neue Beschäftigungen. Für wen lohnt sich der Kauf?
Wichtig zu wissen: „Dawn of Ragnarok“, das ab 10. März erhältlich sein wird, ist kein Stand-alone-Spiel, auch wenn die Nähe zu Vollpreistiteln dies nahelegt. Der Besitz des Hauptspiels „Assassin’s Creed Valhalla“ ist Voraussetzung, um die neuen Inhalte erleben zu können. Auch ist „Dawn of Ragnarok“ nicht im Season Pass enthalten, sondern muss separat gekauft werden.
Ubisoft spricht von der „ambitioniertesten Erweiterung in der Geschichte der ‚Assassin’s Creed'“-Reihe. Dem Publisher ist es in jedem Fall gelungen, Hobby-Assassinen einen neuen Twist anzubieten: Statt die Open World abermals nur als Wikinger oder Eivor zu durchstreifen, schlüpft man in die Rolle eines deutlich imposanteren Protagonisten: Gott Odin!
Schauplatz der Handlung ist entsprechend in erster Linie das sagenhafte Svartalfheim, Heimat der Zwerge. In dem vom unbesiegbaren Riesen Surt heimgesuchten Zwergstaat sucht der Göttervater nach seinem Sohn Baldur.
Göttliche neue Gameplay-Ideen
Mit dem neuen Protagonisten Odin gehen auch neue Gameplay-Optionen einher. Schließlich hat so ein Gott einiges auf dem Kasten, worauf Menschen nur neidisch sein können – die Fähigkeit, Feinden ihre Kräfte zu rauben, sich in einen Adler zu verwandeln, sich zu teleportieren und gefallene Gegner als Verbündete wiederauferstehen zu lassen.
Ebenfalls hilfreich: Neben der mythischen Armschiene Hugathjofr gibt es eine Vielzahl von Waffen und Rüstungen zu entdecken, die sich zudem in den Zwergenschmieden upgraden lassen. Ein weiterer neuer Einfall: In der Walküren-Arena kann sich Odin Herausforderungen stellen, um Belohnungen zu erkämpfen.
Fazit: Wer in „Valhalla“ keinen Stein unumgedreht ließ, um die komplette Open World bis ins kleinste Detail zu erkunden, wird die neuen Inhalte zu schätzen wissen. Auch Fans der nordischen Mythologie kommen mit dem originellen Perspektivenwechsel in „Dawn of Ragnarok“ auf ihre Kosten.
Wer dagegen eine Art „God of War“ á la Ubisoft erwartet, wird enttäuscht: Trotz der Veränderungen hinsichtlich der Fähigkeiten und Bewaffnung des Protagonisten orientiert sich das Add-on sehr am Gameplay des Hauptspiels.
"God of War" im Test: Diese PC-Portierung ist eines Gottes würdig
© 1&1 Mail & Media/teleschau
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