Der Moderator lässt sich bei einem sehr intimen Moment von Fernsehkameras begleiten. Damit will er auf die Krebsvorsorge aufmerksam machen – denn er weiß aus eigener trauriger Erfahrung, wie wichtig das Thema ist.
Für die meisten Menschen dürfte allein die Vorstellung, sich einer Darmspiegelung zu unterziehen, äußerst unangenehm sein. Sich dabei aber auch noch filmen zu lassen und die medizinische Untersuchung einem millionenstarken TV-Publikum zu zeigen, das würde wohl kaum jemand machen.
Doch genau dazu hat sich jetzt Jochen Schropp bereit erklärt. Der Moderator wird sich für die Sat 1-Sendung „akte. Das #MutMachSpezial“ von Kameras bei einer Darmspiegel von der Vorbereitung bis zur Nachbesprechung begleiten lassen. Denn für ihn steckt eine sehr persönliche Geschichte dahinter.
Vater und Opa starben an Krebs
Der 43-Jährige hat seinen Vater und seinen Opa an Krebs verloren und will die Menschen mit der Aktion dazu ermutigen, zur Vorsorge zu gehen. Diese könnte „Leben retten“ und viele Betroffene vor einem traurigen Schicksal bewahren, betont Schropp in der Mitteilung des Senders. „Untersuchungen und Arztbesuche machen vielen Menschen Angst. Ich möchte unsere Zuschauerinnen und Zuschauern zeigen, dass es alles nur halb so wild ist!“
Die Untersuchung wird im Krebsforschungszentrum im Universitätsklinikum rechts der Isar stattfinden. Dort spricht Schropp zudem mit Moderatorin Claudia von Brauchitsch und dem Darmkrebsspezialisten Dr. Mohamed Abdelhafez.
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Das „akte.“-Spezial ist am Donnerstag, 10. Februar um 22:15 Uhr bei Sat.1 und auf Joyn zu sehen. Es ist Teil der Sat.1-„#MutMachWoche“ zum Weltkrebstag am 4. Februar. Von Freitag bis Freitag thematisiert der Sender in Magazinen und Reportagen das Thema Leben mit Krebs.
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