- Schnelllebig ist sie, die Modelwelt – und deswegen begibt sich Heidi Klum ab dem 3. Februar wieder auf die Suche nach ihrem nächsten Topmodel.
- Um die Vorjahressiegerin Alex Mariah Peter ist es in den vergangenen Monaten ruhiger geworden – obwohl die 24-Jährige als erstes Transgender-Model in der GNTM-Geschichte das Krönchen bekam.
- Was macht sie heute?
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Noch diverser soll „Germany’s Next Topmodel“ in diesem Jahr werden, das werden Heidi Klum und ProSieben nicht müde zu betonen. Deswegen sind die Kandidatinnen kurviger, kleiner, größer und älter als das Durchschnittsmodel – die Älteste ist 68.
Vergessen scheinen die Zeiten, in denen Heidi Klum schon 20 Jahre alten Mädchen bescheinigt hat, viel zu alt für den Start in die Modelwelt zu sein, so wie das vor einigen Jahren noch der Fall gewesen ist. Oder auch jene Zeiten, in denen Ex-Juror Thomas Hayo Kandidatinnen vorführte, die es sich erlaubt hatten, in einer Drehpause Pommes frites zu bestellen. „Wenn du mir sagst, dass du zwei, drei Kilo zugenommen hast hier, dann kannst du nicht, wenn wir Mittag essen, dir die Pommes reinpfeifen mit kräftig Mayo und Ketchup“, erzürnte er sich anno 2013.
Das alles soll es im Klumiversum nicht mehr geben – in den insgesamt 16 GNTM-Staffeln (2022 wird die 17. Staffel ausgestrahlt) hat sich jede Menge getan.
Schon im vergangenen Jahr wurde „Diversität“ bei GNTM großgeschrieben: Mit Alex Mariah Peter gewann 2021 das erste Transgender-Model überhaupt Heidi Klums Casting. Sie überzeugte nicht nur die Modelmama und deren Gast-Jurorinnen und -Juroren von sich, sondern auch die Zuschauerinnen und Zuschauer vor den Fernsehbildschirmen. Schon in der 3. Folge der Staffel erzählte sie ihre Geschichte.
Heidi Klum setzt auf Diversität, aber wie sieht es im wahren Model-Business aus?
GNTM-Gewinnerin Alex: Was macht die 24-Jährige heute?
„Ein Mensch, der sich seinem Geschlecht zugehörig fühlt, kann gar nicht nachvollziehen, wie das ist, sich nicht im geborenen Geschlecht zu identifizieren. Ich hatte einen biologisch männlichen Körper, mit dem ich geboren worden bin, hab‘ aber selbst als Kind gedacht, ich bin ein Mädchen.“ 2018 hat sich Alex Mariah Peter geoutet und ihren Prozess zur Geschlechtsangleichung gestartet. Wie ihr Umfeld reagiert hat? Ihr Vater habe die schönste Reaktion überhaupt gezeigt: „Er meinte einfach so: ‚Ok‘. Es war also gar kein Thema.“
Seit ihrem Sieg im Mai vergangenen Jahres ist es jedoch etwas ruhiger um Alex Mariah geworden. Was hat die 24-Jährige seitdem gemacht?
Schon kurz nach GNTM-Ende schloss sie einen großen Werbedeal ab und modelte für Kylie Jenners Kosmetiklinie, wie „RND.de“ berichtet und wie sie auch selbst auf ihrem Instagram-Profil mit ihren Followern teilt.
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Alex bringt eigene Kollektion heraus
Ansonsten besteht Alex Mariahs Instagram-Profil vor allem aus jeder Menge Fotos, die die 24-Jährige bei verschiedenen Shows zeigen, etwa der „About You Fashion Week“ mit Leni Klum. Sie modelte außerdem für bekannte Marken wie H&M, Steve Madden Europe, Jean Paul Gaultier und Swarovski.
Auch auf TikTok war die 24-Jährige aktiv, teilte etwa einen Live-Stream mit „Viva Con Agua“, eine NGO, also Non-Profit-Organisation, die sich dafür einsetzt, dass Menschen weltweit Zugang zu sauberem Trinkwasser und sanitärer Versorgung haben. Alex machte Werbung für ein Shampoo und verkündete Anfang Januar, dass sie ihre erste eigene Kollektion auf den Markt bringen wird. „Wenn alles weiter so glattläuft, ist der Drop einfach schon im Mai“, schrieb sie zu einem Foto, das sie auf den Straßen Düsseldorfs zeigt – mutmaßlich in Klamotten ihrer eigenen Kollektion.
Aktuell scheint die Brünette auf dem Weg nach Kapstadt zu sein. Was das Nachwuchsmodel in Südafrika vorhat, hat sie ihren Followern jedoch noch nicht verraten. Vielleicht zieht das Model ja auf der Zielgeraden noch ins Dschungelcamp ein? Das jedoch dürfte die unwahrscheinlichste Variante sein.
Verwendete Quellen:
- RND: GNTM-Siegerin Alex Mariah Peter wirbt für Kylie Jenner: „Unglaubliche Ehre“
- Instagram-Profil von Alex Mariah Peter
Darum will Heidi Klum ihre "Mädchen" künftig nicht mehr so nennen
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