- Nach einer erfolgreichen Dschungelprüfung ist Manuel Flickinger in bester Laune.
- Ausgerechnet nach seinem Triumph kommen beim 33-Jährigen Erinnerungen an dunklere Zeiten hoch.
- Sein nach dem Prüfungserfolg gestärktes Selbstwertgefühl hilft ihm jedoch dabei, mit diesen umzugehen.
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Zoff und Streitereien produziert das Dschungelcamp, wie McDonald’s labbrige Pommes: am laufenden Band. Um Ärger hat Manuel Flickinger in der diesjährigen Staffel bislang einen ziemlichen Bogen gemacht – dafür scheint die Show bei ihm therapeutische Wirkung zu haben.
Denn nach seiner Dschungelprüfung an Tag zwölf, bei der er zusammen mit Eric Stehfest vier Sterne ergattern konnte, herrscht bei dem 33-Jährigen Hochstimmung. Wie „ein Befreiungsschlag“ sei diese für ihn gewesen, erzählt er auf dem Rückweg zum Camp.
Wir erinnern uns: Bei der Prüfung mussten Manuel und Eric von einem Steg über einem Canyon springen, um sich an einem freischwebenden Netz festzuhalten.
Diese Erfahrung hat bei Manuel offenbar ein neues Selbstbewusstsein entfacht. „Ich bin noch nie so über meinen Schatten gesprungen“, erklärt er sichtlich stolz. Vor allem habe ihm das Erlebnis geholfen, „etwas im Körper loszulassen, was vielleicht hier und da noch klemmte“.
Manuel Flickinger spricht im Dschungelcamp über Mobbing-Erfahrungen
Was er damit meint? Wie er erklärt, sei er früher angefeindet worden. „Das fing ja an mit Hänseleien bis zur Erniedrigungen.“ Er sei zu „feminin, du bist zu tuckig“, hätten ihm seine Peiniger vorgeworfen.
Obwohl diese Erlebnisse noch immer an dem 33-Jährigen nagen, scheint ihm die Dschungelprüfung geholfen zu haben, mit diesem dunklen Kapitel seiner Vergangenheit besser umzugehen. „Ich habe das selbst bewiesen, dass ich viel mehr bin“, erklärt er. (thp)
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