Nicole Coste sorgt für Wirbel: Wie tickt Fürst Alberts Ex-Geliebte?

2005 erfuhr die Welt von Alexandre Grimaldi Coste, 18, dem unehelichen Sohn von Fürst Albert, 63, und Nicole Coste, 50. Im September vergangenes Jahres gab die 50-Jährige dann ihr erstes Interview nach 16 Jahren und sorgte mit so manchen Aussagen für ordentlich Zündstoff.

Nicole Coste macht Fürstin Charlène heftige Vorwürfe

Als der Interviewer von "Paris Match" auf Alberts Ehefrau, Fürstin Charlène, 44, zu sprechen kommt, antwortet Nicole Coste schroff: "Das ist ein Thema, dem ich nicht ausweichen kann, weil wir oft verglichen werden. Ich mag es nicht, wenn man mich vergleicht. Ich habe mir nie einen Feind gemacht." Es gab angeblich Momente zwischen ihr und der ehemaligen Schwimmerin, die sie tief verletzt haben. "Während der Verlobungszeit habe ich Dinge erlebt, die mich alarmiert und schockiert haben. Sie hat zum Beispiel das Zimmer meines Sohnes gewechselt und die Abwesenheit seines Vaters ausgenutzt, um ihn in den Personaltrakt zu stecken. Als Mutter finde ich keine Worte, um dieses Verhalten zu beschreiben", so Coste.

Schwere Vorwürfe gegen Charlène, die zum Zeitpunkt des Interviews bereits mit heftigen gesundheitlichen Problemen zu kämpfen hatte. Doch auch das hat Nicole Coste nicht davon abgehalten, zwei Monate nach ihrem Interview noch einmal nachzutreten. Als Coste im Dezember 2021 auf einer Party in Marylebone auf den Gesundheitszustand der Fürstin angesprochen wird, soll sie laut Angaben von "Daily Mail" recht emotionslos reagiert haben. "Es ist mir egal, was mit ihr los ist. Alles, was ihr widerfährt, ist Karma" lautete Costes kühle Antwort.

Fürst Albert ärgert sich über die Aussagen seiner Ex

Scheint, als sei das Verhältnis der beiden Frauen noch immer verhärtet. Ganz zum Ärger von Fürst Albert. In einem Interview mit "Point de Vue" sagte der Regent, dass die Aussagen von seiner Ex "unangemessen" sind und er "wütend [war], als ich das entdeckte." Weiter betonte der 63-Jährige, dass er nicht wusste, worüber Nicole Coste in ihrem Interview sprechen werde. Er stellte zudem klar, dass die "unbegründeten Äußerungen" über seine Ehefrau Charlène "vollkommen erfunden" seien.

Feiertag in Monaco: Ohne Charlène, aber mit Nicole

Doch das schien Albert trotzdem nicht davon abzuhalten, Nicole Coste am Feiertag der Heiligen Dévote zum traditionellen Gottesdienst einzuladen. Bilder beweisen, dass Coste nur kurz nach Albert und dessen Schwester, Prinzessin Caroline von Hannover, 65, die Kapelle verlassen hat. Ein Auftritt, der in Monaco aktuell für ordentlich Wirbel sorgt. Schließlich befindet sich Fürstin Charlène seit über zwei Monaten in einer Klinik und verpasst einen wichtigen Feiertag nach dem nächsten. Dass nun Alberts Ex-Geliebte immer häufiger in Monaco auftaucht, wird für Charlène ein Stich ins Herz sein.

Vor allem, weil Nicole Coste in ihrem "Paris Match"-Interview in den höchsten Tönen von dem Fürsten schwärmte und mehr als einmal betonte, wie gut ihr Verhältnis sei. "Albert hat immer seine Rolle als Vater angenommen und es wurde nie eine finanzielle Vereinbarung zwischen uns getroffen", so Coste. Zudem fühlen sie und ihr Sohn sich der Fürstenfamilie äußerst verbunden: "Als Stephanie Alexandres Patin wurde, wusste ich sofort, dass er einen Platz in der königlichen Familie haben würde."

Weiter stellte Nicole Coste in Aussicht, dass auch ihr Sohn Alexandre in Zukunft offizielle Aufgaben übernehmen könnte, obwohl er von der Thronfolge ausgeschlossen ist. "Was Alexandre betrifft, so ist es Sache des Fürsten, seines Vaters, zu entscheiden", deutete Coste an. Und auch sie selbst sei höchst motiviert, sich mehr für die Fürstenfamilie zu engagieren: "Ich liebe die Monegassen mit ihrer aufrichtigen Liebe, und sie erwidern sie mir. Falls man mir anbietet, einen Beitrag zu einer karitativen oder anderen Aufgabe zu leisten, täte ich das mit großer Freude und Wohlwollen."

Und damit nicht genug. Nicole Coste plauderte zudem aus, dass Alberts Stippvisite bei Ehefrau Charlène wegen des 18. Geburtstages ihres Sohnes nur überraschend kurz ausfiel. "Wir haben Alexandres Geburtstag zwei Tage später gefeiert, weil er [Albert] auf Reisen war. Der Palast organisierte ein unvergessliches Fest zu Alexandres Ehren. Dafür sind wir ihnen sehr dankbar. Alle waren sehr aufmerksam zu ihm, es war rührend", schwärmte die 50-Jährige damals in dem Wissen, dass Charlène in Südafrika gegen einen schweren Hals-Nasen-Ohren-Infekt kämpfte und ihre Familie schmerzlich vermisste.

VIP-Events und ein exklusiver Freundeskreis

Nicole Coste arbeitete früher als Stewardess, im Juli 1997 lernte sie Fürst Albert auf einem Air France Flug Paris-Nizza kennen. 2003 erblickte ihr gemeinsamer Sohn das Licht der Welt. Seit einigen Jahren versucht Nicole, sich als Modedesignerin einen Namen zu machen. Zudem ist sie ein gern gesehener Gast auf internationalen VIP-Events, wie ihr Instagram-Account verrät. Am 29. Dezember 2021 besuchte sie beispielsweise die "LuisaViaRoma for Unicef"-Party auf St. Barth und zählt unter anderem Schauspielerin Kelly Rutherford, 53, zu ihrem Freundeskreis. Momentan scheint sich Nicole Coste allerdings in Monaco am wohlsten zu fühlen.

Verwendete Quellen: parismatch.com, pointdevue.fr, instagram.com

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