- Carmela Corren ist im Alter von 83 Jahren gestorben.
- Die Sängerin feierte in den 60-ern einige Charterfolge mit deutschem Schlager.
- Zuletzt lebte die in Israel geborene Musikerin in ihrer Wahlheimat Florida.
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Carmela Corren ist tot. Wie internationale Medien übereinstimmend berichten, starb die israelische Sängerin, die ab den 60-ern auch mit Schlagermusik einige Erfolge feierte, am 16. Januar im Alter von 83 Jahren.
Corren gelang 1962 mit „Eine Rose aus Santa Monica“ ein viel beachteter Hit und der Durchbruch in Deutschland. Obwohl der Titel zuvor bei den deutschen Schlagerfestspielen durchgefallen und somit als Eurovision-Kandidat ausgeschieden war, kletterte der Petticoat-Song bis auf Platz drei der deutschen Verkaufscharts. Noch im selben Jahr legte die damals 25-jährige Carmela Corren mit „Wann kommt der Tag“, „Die Nacht ist so schön“ und „Surabaya“ drei weitere Chart-Erfolge nach.
1963 trat Carmela Corren mit dem Titel „Vielleicht geschieht ein Wunder“ für Österreich beim Eurovision Song Contest in London an, wo sie am Ende einen beachtlichen siebten Platz erreichte. Mit ihrem Auftritt für Österreich war die Schlagersängerin unmittelbare Vorgängerin von Udo Jürgens, der die Alpenrepublik in den Jahren 1964 bis 1966 beim Grand Prix vertrat.
Carmela Corren: Rückzug in den frühen 70-ern
Die Plattenfirma Ariola nahm Corren schon 1961 unter Vertrag. Mit dem von Christian Bruhn komponierten Titel „Rosen haben Dornen“ sang sie sich 1963 ein weiteres Mal in die Top-10 der deutschen Charts. 1966 wechselte die Chanteuse schließlich zum Label Vogue, bei dem zu dieser Zeit auch Udo Jürgen unter Vertrag stand. 1968 und 1969 veröffentlichte sie noch zwei Alben für das Label Decca.
Insgesamt brachte die in Tel Aviv geborene Sängerin zwischen 1961 bis 1969 21 Singles auf den Markt. Mit zwölf Titeln schaffte sie den Sprung in die Charts. Zu Beginn der 1970er-Jahre zog sich Carmela Corren mehr und mehr aus dem Showgeschäft zurück. Zuletzt lebte sie in ihrer Wahlheimat Florida. © 1&1 Mail & Media/teleschau
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