Bevor Linda Nobat kommende Woche in den Dschungel einzieht, hat sie sich für den „Playboy“ ausgezogen. Mit den entstandenen Fotos will sie ein Zeichen setzen: gegen Rassismus.
„Das hat mich mein ganzes Leben lang begleitet“
„Meine Fotos können eine Möglichkeit sein, Diversität sichtbarer zu machen, die Vielfalt weiblicher Schönheit. Vielleicht ist das ein Thema, das den einen oder anderen schmunzeln lässt – aber das Problem, nicht dem allgemeinen Schönheitsideal zu entsprechen, ist etwas, das mich und auch viele andere Schwarze Frauen schon ein ganzes Leben lang begleitet“, sagt die 26-Jährige dem Magazin im zugehörigen Interview. Nobat will zeigen, dass „Schönheit unabhängig ist von der Hautfarbe“.
(Quelle: Sacha Höchstetter für PLAYBOY Deutschland Februar 2022)
Nobat hat von klein auf Erfahrungen mit Rassismus machen müssen. „Es hat in der Schule angefangen. Da hat man am meisten gemerkt, dass man anders ist als die anderen. Durch die Kinder, die einen aufgrund der Hautfarbe gehänselt haben“, berichtet sie. Auch die Lehrer hätten sie anders behandelt, so die ehemalige „Miss Hessen“ weiter.
„Hoffe, dass ich mehr Gerechtigkeit in die Welt bringen kann“
Linda Nobat erklärt: „Ich musste mich oft durchkämpfen, immer doppelt so gut sein wie jemand, der heller ist als ich.“ Auch aus diesem Grund hat sie sich zu einem Studium der Rechtswissenschaften entschieden. „Ich hoffe, dass ich irgendwann mehr Gerechtigkeit in die Welt bringen kann.“
Aktuell pausiert Nobats Studium. Nun steht für Sie erst einmal eine anderweitig aufregende Zeit an: das Dschungelcamp. Auf welche anderen Kandidatinnen und Kandidaten die „Bachelor-Teilnehmerin“ von 2021 dort trifft, erfahren Sie in dieser Fotoshow. Moderiert wird die RTL-Kultshow wie gehabt von Sonja Zietlow und Daniel Hartwich.
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