- Prinz Andrew ist wegen sexuellen Missbrauchs verklagt worden.
- Der teure Rechtsstreit bringt ihn angeblich finanziell in Bedrängnis.
- Wird er deswegen sein Schweizer Luxus-Chalet verkaufen?
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Will Prinz Andrew sein 17 Millionen Pfund (etwa 20 Millionen Euro) teures Schweizer Ski-Chalet so schnell wie möglich verkaufen? Wie „The Mirror“ berichtet, könnte er mit dem Erlös seine steigenden Anwaltskosten begleichen wollen.
Virginia Roberts Giuffre hat den Sohn von Queen Elizabeth II. in den USA verklagt. Sie wirft ihm sexuellen Missbrauch vor, was der Royal vehement abstreitet. Ob es zum Prozess kommt, ist noch nicht entschieden.
Der Herzog von York versucht dem Blatt zufolge, den Verkauf des luxuriösen Anwesens in der Schweiz zu beschleunigen. Die Queen will demnach angeblich nicht für die Anwaltskosten ihres Sohns aufkommen.
Prinz Andrews Luxusimmobilie steht bereits zum Verkauf
Das Chalet mit sieben Schlafzimmern in Verbier hatte Andrew 2014 mit seiner Ex-Frau Sarah Ferguson für 16,6 Millionen Pfund (etwa 19,8 Millionen Euro) gekauft. Angeblich soll der 61-Jährige schon seit vergangenem Jahr versuchen, das Anwesen zu verkaufen. Einen Interessenten soll es laut „The Mirror“ geben.
Prinz Andrew hat ein Team von Anwälten engagiert, darunter Topjuristen aus den USA, um gegen die Anschuldigungen von Giuffre vorzugehen. Der zuständige Richter Lewis Kaplan entscheidet derzeit, ob es in New York einen Zivilprozess geben wird. Andrews Anwälte argumentierten, dass der Fall wegen eines Vergleichs, den die Klägerin 2009 mit dem verurteilten Sexualstraftäter Jeffrey Epstein (1953-2019) geschlossen hatte, eingestellt werden soll.
Epstein soll demnach 500.000 US-Dollar an Giuffre gezahlt haben, um diese von künftigen Klagen abzuhalten. Die heute 38-Jährige habe damals zugestimmt, weder Epstein noch weitere Personen, die als „potenzielle Angeklagte“ gelten könnten, zu beschuldigen.
Giuffre wirft Prinzem sexuellen Missbrauch vor
Giuffre wirft Prinz Andrew vor, sie 2001 sexuell missbraucht zu haben, als sie noch minderjährig war. Nach einem desaströsen BBC-Interview zum Epstein-Skandal war der Queen-Sohn Ende 2019 von seinen öffentlichen Aufgaben zurückgetreten.
Erst kürzlich war Epsteins Vertraute, Ghislaine Maxwell, in fünf von sechs Anklagepunkten wegen Sexhandels mit Minderjährigen schuldig gesprochen worden. Die Staatsanwaltschaft warf ihr vor, als rechte Hand von Epstein minderjährige Opfer für dessen Sexring beschafft zu haben. © 1&1 Mail & Media/spot on news
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