Felix Jaehn: Erfolgsdruck war wie Gefängnis
Felix Jaehn fühlte sich durch seinen Druck wie eingesperrt.
Der deutsche Musikstar hatte meist ungern über sein Privatleben gesprochen. Im offenen Interview mit dem ‚Zeit-Magazin‘ offenbarte der Produzent vor drei Jahren dann, dass er bisexuell ist. Doch die Zeit davor war für den Musiker nicht einfach. Besonders der Erfolgsdruck machte ihm zu schaffen. Im Podcast ‘Stahl aber herzlich‘ erzählte er jetzt: „Ich hatte Bilder von mir wie in einer Gefängniszelle, dass ich eingemauert bin.“ Und weiter: „Das ging bis vor ein paar Jahren so, dass ich dann regelmäßig Angstzustände hatte und Panikattacken und nicht mehr allein zum Supermarkt rausgehen konnte.“
Auch Likes in den Sozialen Netzwerken taten ihm nicht gut: „Social Media ist Fake Love. Du denkst, du hast das alles, aber am Ende sitze ich doch allein in meinem Hotelzimmer. Aber weil ich davon so eingenommen war, konnte ich die tatsächliche, zwischenmenschliche Liebe nicht erfahren.“ Und nachdem die Frage nach seiner Sexualität vom Tisch war, hoffte der DJ endlich eine feste Beziehung eingehen zu können. Er wünschte sich: „Jetzt träume ich davon, den Menschen zu finden, mit dem ich mein Leben teilen möchte, egal, ob Mann oder Frau. Und davon, dass alle, denen es so geht wie mir, auf ähnlich viel Offenheit und Verständnis stoßen werden wie ich.“
BANG Showbiz
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