Adele: Arroganz-Anfall!

Damit macht sie sich keine Freunde …

Adele fällt in letzter Zeit nicht gerade mit vornehmer Zurückhaltung auf.

Einige ihrer Aussagen brachten ihre Fans ganz schön auf die Palme.

Nun legt sie noch einmal nach – und macht sich auch damit keine Freunde.

Adele, 33, scheint in letzter Zeit etwas die Bodenhaftung verloren zu haben … 

Adele: Die traurige Geschichte hinter ihrem Album 

Drei Nummer-eins-Alben, 15 Grammy-Awards und sogar ein Oscar: Adele gehört zu den erfolgreichsten Sängerinnen weltweit. Gerade ist sie nach sechs Jahren Pause zurück. Geschadet hat ihr diese lange Auszeit offenbar überhaupt nicht, denn auch ihre aktuelle Single „Easy On Me“ steht in mehreren Ländern an der Spitze der Charts. Vollkommen zu Recht! Denn sie hat nicht nur eine wahnsinnige Stimme, sie ist auch eine unglaublich talentierte Songschreiberin. So verarbeitet sie auch diesmal wieder ehrlich, schonungslos und megaemotional ihr Privatleben – es geht unter anderem um ihre Trennung von Ex-Mann Simon Konecki. Aber die Königin der Musikszene führt sich momentan leider auch genauso auf.

Adele: Affront gegen die Kollegen? 

Sie gehöre einer „aussterbenden Art“ an, sagte Adele jetzt im Interview mit CBC Radio:

Da waren zehn von uns. Ich glaube nicht, dass es jemals noch viele von uns wieder geben wird auf dem Niveau, wie wir es machen. 

Wen sie noch alles zu ihrem erlauchten Kreis zählt? Unklar. Nur Rapper Drake nannte sie noch: Er und sie hätten es ganz ohne Streaming zu etwas gebracht. „Wir kamen raus vor dem Streaming. Wir kamen vor dem ganzen Social-Media-Wahnsinn, der nur noch heißt: ‚Du hast fünf Sekunden, um zu unterhalten, ansonsten bist du raus‘„, so die Britin. Die anderen acht Namen blieb sie der Welt leider schuldig. Was ist zum Beispiel mit Madonna, Elton John, Phil Collins, Céline Dion, Mariah Carey, Rihanna, Eminem, Beyoncé, Tina Turner, Shakira… Uuups, das sind schon mehr als zehn – und mir würden noch viel mehr einfallen.

 

Adele: Harte Kritik – „Eingebildet“

All diese Solo-Künstler und -Künstlerinnen leben noch, haben ihre Karrieren teilweise Jahrzehnte vor der „Rolling in the Deep“- Chartstürmerin gestartet und bedeutend mehr Tonträger verkauft. Vielleicht sollte Adele also mal von ihrem hohen Ross herunterkommen? Im Netz jedenfalls regen sich die Fans extrem über ihre Überheblichkeit und Arroganz auf. „Seit wann bist du so eingebildet?„, fragt einer. Ein anderer ist ebenfalls schockiert:

Du denkst auch, du wärst etwas Besseres als alle anderen. 

Auch ein Kritikpunkt: Die 33-Jährige forderte den Streaming-Anbieter Spotify gerade auf, die Zufallswiedergabe bei Musikalben zu entfernen. Ihre Begründung: Jedes Album sei ein Kunstwerk, das eine Geschichte erzähle und müsste deshalb in der Reihenfolge abgespielt werden, die die Interpreten festgelegt haben (Puh, ganz schön hochtrabend!). Und Spotify kuschte! „Andere Künstler versuchen jahrelang Spotify zu ändern, setzen sich für bessere Bezahlung ein. Dann kommt Adele und will, dass ihre Kunstwerke geachtet werden und es passiert. Unfassbar!„, heißt es dazu beispielsweise auf Social Media.

Adele: Damit erzürnt sie ihre Fans 

Klingt ganz so, als wären einige Anhänger ziemlich sauer auf Adele. Ob das daran liegt, dass sie keine Karten mehr für ihre neuen Konzerte bekommen haben? Nicht nur, dass jene, die 2017 Shows von Adele nicht sehen konnten, weil die Sängerin krank war, nicht wie versprochen ein Vorkaufsrecht erhalten haben. Die Tickets für 2022 waren in Sekundenschnelle weg und auch einfach unsäglich teuer (bis zu 400 Euro)!

Adele aber scheint das egal zu sein. Denn ohnehin soll nicht jeder ihre Musik hören. „Ich sorge lieber für Leute, die auf meinem Level sind, die gleich viel Zeit auf der Erde verbracht haben und all dieselben Dinge durchgemacht haben„, erklärte sie. Für alle anderen – vor allem für Teenager – seien ihre Songs „ein bisschen zu tiefgründig„. Fragt sich bloß, wie viele Fans dann noch übrig bleiben, wenn man die aussortiert, die noch keine Scheidung erlebt haben. Fakt ist: Adele ist zu Recht ein Megastar. Etwas Bescheidenheit täte aber auch ihr ganz gut.

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Text: Julia Liebing

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