Arbeitslos? Kein Problem! Prinz Harry kassiert für Äußerungen Shitstorm

Damit hat er sich keinen Gefallen getan

Arbeitslos? Kein Problem! Prinz Harry kassiert für Äußerungen Shitstorm

Prinz Harry kassiert Shitstorm

Seine Ansichten teilt nicht jeder

Das Thema mentale Gesundheit liegt Prinz Harry (37) sehr am Herzen – doch ein Interview, das der Royal jetzt gegeben hat, sorgt eher für Unmut als für Jubelschreie. Er erklärte, dass er es gut finde, wenn Leute ihre Jobs kündigen, die sie nicht mehr glücklich machen würden. Mehr noch, indirekt forderte er sogar dazu auf, zu kündigen! An sich ein guter Gedanke, gäbe es da laut Kritikern nicht ein Problem: Nicht jeder ist so privilegiert wie der 37-Jährige und auf seine Arbeit angewiesen. Wir haben mit unserem Royal-Experten Michael Begasse über Harrys Äußerungen gesprochen – wie er das Ganze einschätzt, sehen Sie im Video.

„Du wurdest zur Witzfigur, für die man sich nur noch schämen kann“ 

Harry vertritt den Standpunkt, dass Kündigungen an sich nichts Schlechtes seien. „Viele Menschen auf der ganzen Welt haben in Jobs festgesteckt, die ihnen keine Freude bereitet haben und jetzt stellen sie ihre geistige Gesundheit und ihr Glück an erste Stelle. Das ist etwas, das gefeiert werden sollte“, so der Familienvater im Gespräch mit dem Magazin „Fast Company“.

Auf Twitter waren diese Aussagen natürlich prompt Topthema. „Multimillionär Prinz Harry, der nie einen richtigen Job in seinem Leben hatte und sich nie Sorgen darüber machen musste, seine Rechnungen zu bezahlen, sagt, seinen Job zu kündigen bringt Freude und ist gut für das Selbstbewusstsein“, lautete ein Kommentar. Ein anderer Nutzer schrieb: „Prinz Harry sagt, man soll seinen Job kündigen, wenn man nicht glücklich ist. Was ist aber mit den Krankenhausbediensteten, Hotelmitarbeitern, Frauen und Männern, die dankbar sind, einen Job zu haben? Prinz Harry, du bist so fern von der Realität der hart arbeitenden Menschen. Du wurdest zur Witzfigur, für die man sich nur noch schämen kann.“

Tatsächlich spricht Harry ja quasi aus Erfahrung. Er selbst hat mit dem Megxit seinen „Job“ aufgegeben und in den USA ein ganz neues Leben begonnen – allerdings mit einem ordentlichen finanziellen Puffer im Rücken, das muss man schon sagen… (dga)

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