Es waren schwere Anschuldigungen, die Prinz Harry, 37, und Herzogin Meghan, 40, in ihrem explosiven Oprah-Interview im vergangenen März gegen die britischen Royals erhoben: Ein Familienmitglied soll über die mögliche Hautfarbe ihres ersten Kindes spekuliert haben. Dabei soll es sich um keinen Geringeren als Prinz Charles, 73, gehandelt haben, wie ein Royal-Experte nun zu wissen meint.
Prinz Charles soll über Archies Aussehen sinniert haben
Nachdem Expert:innen, Kritiker:innen und Fans gleichermaßen nach der Antwort suchten, welches Mitglied der britischen Königsfamilie sich abfällig über das Aussehen des noch ungeborenen Archies, 2, geäußert haben könnte, enthüllte Autor Christopher Anderson kürzlich, wie es seiner Meinung nach zu dem Eklat kommen konnte.
"Ich konnte den Kommentar auf Prinz Charles zurückführen, der ihn am Tag der Verkündung der Verlobung von Harry und Meghan gegenüber Camilla gemacht hat", so der Experte, der das Buch "Brothers and Wives: Inside the Private Lives of William, Kate, Harry and Meghan" verfasst hat, im Interview mit "Us Weekly". "Und was er tat, war, sich wie jeder andere Großvater zu ihr zu lehnen und zu sagen, 'Ich frage mich, wie ihre Kinder aussehen werden, Haarfarbe, Augen, Farbe, Gesicht.' … Er tat es liebevoll, aber das Problem ist, dass es über die Zeit von den Bürokraten und dem Palast falsch verstanden und verzerrt wurde", meint er. Die Leute, die Diana die "Männer in Grau" nannte, hätten dies als Munition genommen und zu etwas "ziemlich Schrecklichem" gemacht, als es bei Harry ankam.
Hat Prinz Harry „überreagiert“?
Als der Prinz Charles und Prinz William, 40, mit der angeblichen Bemerkung konfrontierte, sollen sie entgegnet haben, dass er "übersensibel" sei und "überreagiert" habe, so Andersen. "Das hat die ohnehin schon sehr komplizierte Situation noch komplizierter gemacht."
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Auch wenn der Autor Prinz Charles damit etwas zu entlasten scheint, so gibt der sich unbeeindruckt. Nachdem Andersons Buch vor wenigen Wochen erste Schlagzeilen machte, bezeichnete der Thronfolger die Geschichte in einem Statement gegenüber "Us Weekly" als "Fiktion" und lehnte weitere Kommentare dazu ab. "Ich wünschte, der Palast würde sich die Mühe machen, zu lesen, was tatsächlich in dem Buch steht", sagt der Autor. "Die tatsächliche Fiktion ist die Leugnung. So macht es der Palast immer. Es gibt eine reflexartige Reaktion zu sagen, 'Nichts davon stimmt.' … In diesem Fall wird besonders deutlich, dass sie das Buch nicht gelesen haben, denn wenn sie es täten, sähen sie, dass es das Image der Royal Family in Sachen Rassismus entschärft."
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