Barbados wird Republik und Popstar Rihanna seine Nationalheldin

Sonderbotschafterin ohne BH

Barbados wird Republik und Popstar Rihanna seine Nationalheldin

Rihanna, die Nationalheldin

Neue Republik Barbados feiert

Salutschüsse, Festakt und mittendrin Prinz Charles (73) und Popstar Rihanna (33): Bei einer Veranstaltung am Montagabend (29. November) in Bridgetown, Barbados, wurde sie als Nationalheldin ihres Heimatlandes geehrt. Premierministerin Mia Mottley (56) überreichte der Künstlerin den Nationalheldenpreis und kürte damit eine besondere Sonderbotschafterin. Die erschien zum Festakt im Seidenkleid, aber ganz ohne BH, wie wir im Video zeigen.

Rihanna wird eine bunte und freizügige Nationalheldin

„Scheinen Sie hell wie ein Diamant“, sagte die Politikerin zu Rihanna und spielte damit auf ihre Songzeile „Shine bright like a diamont“ an. Mit Rihanna hat sich das Land allerdings auch eine eher ungewöhnliche Vorzeigedame ausgesucht. Der Mega-Star zeigte sich zuletzt freizügig in ihrer eigenen Pyjama-Kollektion mit Guckloch am Popo.

Abschied vom Commonwealth mit Prinz Charles

Die Veranstaltung diente gleichzeitig als Amtseinführungszeremonie für die erste Präsidentin des Landes, Dame Sandra Mason (72). Barbados hat Queen Elizabeth II. (95) offiziell als Staatsoberhaupt abgesetzt und ist am 30. November zu einer Republik geworden.

Bei der Zeremonie war auch der britische Thronfolger Prinz Charles (73) anwesend, um den Austritt von Barbados aus dem Commonwealth zu würdigen. „Die Gründung dieser Republik bedeutet einen Neuanfang“, sagte Charles in seiner Rede vor Ort. „!Aus den dunkelsten Tagen unserer Vergangenheit und der entsetzlichen Grausamkeit der Sklaverei, die unsere Geschichte für immer befleckt, haben die Menschen dieser Insel ihren Weg mit außerordentlicher Tapferkeit gemeistert.“

Auch er wurde ausgezeichnet: Im Rahmen einer besonderen Zeremonie erhielt der Vertreter der Königsfamilie den Freiheitsorden von Barbados – die höchste Auszeichnung des Landes.

Via Instagram schob Prinz Charles noch ungewohnt emotional hinterher: „Ich fühle mich diesem ganz besonderen Land, seinem künftigen Wohlstand und seinem Wohlergehen weiterhin zutiefst verpflichtet. Ich werde mich immer als Freund von Barbados betrachten.“

spot on news/ RTL.de (udo)

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