Eigentlich ist das Castingformat beim TV-Publikum sehr beliebt. Doch mit einer Neuerung hat sich „The Voice of Germany“ jede Menge Ärger eingehandelt. Im Netz hagelt es Kritik, kaum jemand findet das Liveshow-Konzept passend.
Während der gesamten Show änderte sich stetig, wer auf diesem begehrten Sitz Platz nehmen durfte. Was beim TV-Publikum für besonders viel Unmut sorgte: Die Talente mussten nicht einmal gesungen haben, um die Position zu erreichen. Wer sich im Vorfeld eine große Fanbase aufgebaut hatte, der profitierte nun davon und nicht von seiner anstehenden Live-Performance.
„Nervt mich jetzt schon“
Viele Zuschauer empfanden das als ungerecht. „Ich fände es besser, wenn man erst nach allen Aufritten abstimmen dürfte, das ist echt etwas blöd gemacht“, schreib zum Beispiel eine Person. „Bin noch kein Fan vom neuen System“, lautete eine andere Meinung. Und ein weiterer Nutzer tippte auf Twitter: „Hoffentlich überlebt dieser Schwachsinn mit dem ständigen Rumgewechsel diese Staffel nicht. Nervt mich jetzt schon.“
Der Versuch, mit der App für mehr Innovation und Integration der Zuschauer zu sorgen, fiel also gnadenlos durch. Kaum ein Nutzer auf Twitter zeigte sich über die Änderung, die bisher so noch in keiner Staffel stattgefunden hatte, begeistert. Wohl auch, weil die Castingshow eben besonders für das Konzept der Stimme beliebt gewesen war. Im Gegensatz zu anderen, vergleichbaren Sendungen schien es hier wirklich nur auf den Gesang und nicht auf das Drumherum anzukommen.
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Weder Sat 1 oder ProSieben noch die Verantwortlichen von „The Voice of Germany“ äußerten sich bislang zur Kritik. Ob der „Hot Seat“ in Zukunft also weitergeführt wird, bleibt unklar.
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