Darum will Max Giesinger auf die Couch von "TV total"
Neues Album "VIER"
Mit „VIER“ ist vor Kurzem das vierte Studioalbum von Max Giesinger (33, „80 Millionen“) erschienen – dank Songs wie „In meinen Gedanken“, den er für seine Oma schrieb, ein sehr persönliches. Im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news verrät der Star aus Baden-Württemberg, ob der Titel „VIER“ sich nur auf die Gesamtanzahl seiner Longplayer bezieht. Außerdem nimmt er Stellung zu Gerüchten rund um eine Liebelei mit Singer-Songwriter-Kollegin Madeline Juno (26, „Grund genug“), verrät seine liebste Yoga-Pose und erklärt, warum er gerne auf der Couch von „TV total“ Platz nehmen würde – auch ohne Stefan Raab (55).
Max Giesinger: „VIER“ ist nicht nur mein viertes Album, sondern auch der nächste große Schritt nach der abgeschlossenen Trilogie um „Laufen lernen“, „Der Junge, der rennt“ und „Die Reise“. Ich habe das Gefühl, mittlerweile deutlich mehr zu wissen, was mir guttut und was ich eher aus meinem Leben ausklammern sollte. Bei den vorherigen Alben war ich noch eher „lost“. Da stehe ich jetzt an einem ganz anderen Punkt. Dadurch hab ich nochmal Zugang zu ganz anderen Themen bekommen.
Giesinger: Sehr emotional. Wir hatten danach super tiefgründige Gespräche, die uns noch näher zusammengebracht haben. Das tat richtig gut. Meiner Oma habe ich mit „In meinen Gedanken“ ein musikalisches Denkmal errichtet, in dem ich ihr Danke sage für all das, was sie mir gegeben hat. Sie selbst hat nicht so viel von der Welt gesehen. Im Song sehe ich metaphorisch alle Orte für sie durch meine Augen.
Giesinger: Das würde ich mir total wünschen. Immer kriege ich das aber auch nicht hin. Manchmal rege ich mich dann zu lange über Dinge auf, die, wenn man mal rauszoomen würde, im großen Ganzen gesehen ziemlich unwichtig sind. Trotzdem schaffe ich es mittlerweile viel öfter, bewusst zu leben und mich nicht vom Alltag einsaugen zu lassen.
Giesinger: Da muss ich Sie leider enttäuschen – wir sind tatsächlich nur gute Freunde und kennen uns schon seit ungefähr zehn Jahren. Damals war Maddy noch ein Teenie. Ich kann mich noch sehr genau daran erinnern, dass ich mir direkt dachte, dass sie diese gewisse Star-Aura hat und etwas sehr Besonderes ist.
Giesinger: Ich bekomme mittlerweile eine relativ solide Scampi e Spinaci Pasta hin. Eine Pilzpasta könnte ich auch anbieten. Da sind mir einmal fast die Tränen gekommen, weil ich die so lecker hinbekommen habe. Schade, dass niemand dabei gewesen ist, um das geile Teil mal zu probieren. Ich hab’s leider nie wieder so gut hinbekommen.
Giesinger: Der Terminkalender ist einfach nicht mehr so voll wie früher. Ich achte darauf, immer mal wieder Regenerationszeiten einzuplanen. Es gibt ja auch einen Grund, warum das Wochenende erfunden wurde und das habe ich eine ganz schön lange Zeit immer ignoriert. Ich versuche, einmal am Tag einen Abstecher in die Natur zu machen oder irgendwo am Wasser zu sein. Das bringt mich total runter. Sport ist für mich auch ein krasses Entspannungstool geworden. Wenn ich es schaffe, morgens den inneren Schweinehund zu erledigen, fliege ich quasi durch den Tag. Ein geiles Gefühl!
Giesinger: Yoga kann ich erstmal jedem empfehlen, der zu Rückenschmerzen neigt. Entweder verschwinden die komplett oder man schafft es, sie ordentlich zu mildern. Ansonsten bin ich der festen Überzeugung, dass wir in unserem Alltag, in dem das Smartphone, Stress, Druck und Abliefern eine große Rolle spielen, Dinge brauchen, die uns aus diesem Modus rausholen. Runterfahren und entspannen und sich selbst nicht mehr so wichtig nehmen. Das steckt da alles drin.
Giesinger: Der herablassende Hund, der sich mit der verrückten Kröte paart. Späßchen. Ich mag das Kamel ganz gerne: Da lehnt man sich so richtig schön nach hinten und geht gegen diese natürliche Angewohnheit, immer einen kleinen Buckel zu machen.
Giesinger: Ich würde gerne auf der „TV total“-Couch sitzen. Da hab ich viele schöne Kindheitserinnerungen dran und die Show gibt es ja mittlerweile wieder. Nur ohne Stefan Raab.
spot on news
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