Gut sieben Monate nach dem Tod von Prinz Philip hat Queen Elizabeth II. den Hochzeitstag erstmals alleine begangen. Die 95-Jährige war 74 Jahre lang mit ihrem Mann verheiratet.
Königin Elizabeth und Prinz Philip: Die beiden gaben sich am 20. November 1074 das Jawort. (Quelle: IMAGO / ZUMA Press)
Dabei geht es der Königin gerade ohnehin nicht besonders gut. Sie erholt sich auf Rat ihrer Ärzte derzeit, vor einem Monat verbrachte sie eine Nacht im Krankenhaus. Zuletzt verhinderte ein Rückenleiden ihre Teilnahme an öffentlichen Terminen. Allerdings empfing sie vor wenigen Tagen den scheidenden Generalstabschef Nick Carter zu einer persönlichen Audienz auf Schloss Windsor nahe London. Fotos zeigten sie stehend und lächelnd.
Charles erklärte, seiner Mutter gehe es gut
Seiner Mutter gehe es gut, sagte Thronfolger Prinz Charles auf einer Nahost-Reise mit seiner Frau Herzogin Camilla. „Wenn man bis 95 kommt, ist es nicht mehr so einfach, wie es einmal war. Mit 73 ist es schlimm genug“, sagte der älteste Sohn der Queen mit Verweis auf sein eigenes Alter.
Der 20. November war für die Royals in jüngerer Zeit allerdings auch ein negatives Datum. Vor genau zwei Jahren zog sich der zweitälteste Sohn der Queen, Prinz Andrew, von seinen royalen Pflichten zurück. Anlass war ein missglücktes Interview mit der BBC, in dem sich Andrew eigentlich von Vorwürfen des sexuellen Missbrauchs im Zusammenhang mit seinem ehemaligen Freund Jeffrey Epstein reinwaschen wollte.
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Seither lässt sich Andrew kaum noch in der Öffentlichkeit blicken. Derzeit läuft gegen ihn ein Verfahren in New York: Eine US-Amerikanerin verlangt Schadenersatz, weil Andrew sie als Teenager sexuell missbraucht habe. Der Prinz weist die Vorwürfe zurück.
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