I’m Not a Blonde melden sich am 9. November mit der neuen Single „Circles“ zurück und liefern damit den ersten Vorgeschmack auf ihre neue EP „Welcome Shadows“, die am 10. Dezember erscheinen wird. Die EP ist der erste Teil eines größeren Projektes und wird von Teil 2 „This Is Light“ imFrühjahr 2022 gefolgt.
„Circles“ handelt von der Schwierigkeit, wieder neu anzufangen, wieder auf die Beine zu kommen, wenn eine Beziehung endet. Er bezieht sich auch auf jede Art von Sucht, die Zerbrechlichkeit und die einsame Reise, aus ihr herauszukommen, und das Gefühl, im Kreis zu laufen: wenn du dachtest, du hättest endlich etwas oder jemanden hinter dir gelassen und du denkst, dass du endlich wieder auf den richtigen Weg kommst, und dann bekommst du diesen Anruf und alles ist vergessen, oder es scheint in diesem Moment so, und da machst du den gleichen Fehler immer wieder.
Der erste Entwurf dieses Songs wurde vor dem Beginn des Lockdowns in Italien geschrieben und nach dessen Ende fertiggestellt, so dass es tatsächlich sehr lange gedauert hat, bis er fertig war. I’m Not a Blonde haben dafür die Hilfe des Schlagzeugers und Produzenten Leziero Rescigno in Anspruch genommen, mit dem sie schon auf dem vorherigen Album „Under the Rug“ (2019) zusammengearbeitet hatten.
Der Gesamtsound ist ziemlich elektronisch in den Beats und Synthies, wobei Camillas Gitarren eine eher perkussive Rolle spielen. Der Song enthält auch einen Teil auf Italienisch: Es ist eine Art Voice-over aus Chiaras Bewusstsein, das sich ebenfalls im Kreis dreht. Es ist auch ihr italienisches Ich, das zu ihrem amerikanischen Ich spricht. Dieser Dialog zwischen zwei Gegensätzen wird ein wiederkehrendes Merkmal in den beiden EPs „Welcome Shadows“ und „This is Light“ sein.
I’m Not a Blonde ist ein italienisch-amerikanisches Duo aus Mailand. Chiara Castello und Camilla Benedini schreiben Electro-Art-Pop-Songs, die ihre vielen verschiedenen Einflüsse vereinen: Beats und Synthesizer aus den 80ern, Brit-Punk-Gitarren und Melodien aus den 90ern, um eine eigene Welt zu schaffen. Ihre Musik und ihre Live-Auftritte basieren auf einer Mischung aus den beiden unterschiedlichen Persönlichkeiten: Camilla ist Architektin und liebt einen klaren, schlichten Stil, während Chiara, die Kunst studiert hat, lieber ein bisschen Lärm und Unordnung um sich herum hat. Ihre musikalische Welt spiegelt den Wunsch wider, ein Gleichgewicht zwischen verschiedenen Aspekten von Erfahrungen und Wahrnehmungen zu finden, darunter Humor und Melancholie, Minimalismus und Art-Pop, digital und analog, Leichtigkeit und Ernsthaftigkeit.
Foto: (c) Bassa
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