Worte können nur schwer beschreiben, wie sich Roland Kaiser fühlen muss. Mit gerade mal 15 Jahren verlor er seine geliebte Pflegemama Ella Oertel (†65). In seiner Autobiografie „Sonnenseite“ spricht der Sänger das erste Mal darüber. Denn er war dabei, als es passierte …
„Aus dem Augenwinkel sah ich, wie sie sich an den Kopf fasste. Sie schwankte. Im nächsten Augenblick fiel sie von der Leiter. Ich versuchte, sie zu halten, doch sie war zu schwer …“, erinnert sich Kaiser an den Tag, an dem seine Mama einen Schlaganfall erlitt. Kurz darauf starb sie.
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Roland schüttet öffentlich sein Herz aus
Ella war nicht seine leibliche Mutter gewesen. „Die hatte mich am 10. Mai 1952 im Jüdischen Krankenhaus in Berlin-Wedding zur Welt gebracht und vier Wochen später vor dem Paul-Gerhardt-Stift in der Müllerstraße abgelegt“, erklärt Kaiser. Doch das Todesdrama um seine Pflegemama brach ihm das Herz, sodass er sich immer mehr verschloss. „Die Gleichgültigkeit ließ mich nicht los. Es war, als sähe ich mir selbst beim Leben zu“, erinnert er sich laut „Das Neue Blatt“.
Liebe und Halt fand Kaiser bei seiner Frau Silvia (56), mit der er die Kinder Jan (25) und Annalena (22) hat. Silvia war es auch, die ihm bei seiner Lungentransplantation 2010 beistand. Der Sänger litt zuvor an der unheilbaren Lungenkrankheit COPD. Ohne eine OP wäre er gestorben. Wie schlecht es um ihn stand wird deutlich, als Kaiser erzählt, wie sehr die Worte seiner Tochter ihn berührten. „Zum ersten Mal in ihrem Leben sah meine Tochter ihren Vater nicht wie ein Alien mit bläulicher Haut, violetten Lippen und roten Augen – sondern als ganz normalen, als beinahe wieder gesunden Mann.“
Auch bei Helene Fischer läuft es gerade alles andere als rund:
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