Riz Ahmed: Mangelnde Vielfalt
Riz Ahmed hat den "schockierenden" Mangel an Vielfalt im Fernsehen kritisiert und eine bessere Darstellung von Muslimen auf dem Bildschirm gefordert.
Der 38-jährige britisch-pakistanische Schauspieler, der in diesem Monat das Cover der Zeitschrift ‘GQ’ ziert, erklärte, dass die Darstellung von Muslimen ein „Schwachpunkt“ in unserer Kultur sei, der seiner Meinung nach letztlich „Leben kostet“. Er erzählte: „Es ist nicht überraschend, aber es ist schockierend. Es ist eine Lücke, die überall in unserer Kultur zu finden ist. Und sie kostet Leben. Länder werden überfallen, Hassverbrechen nehmen zu, Gesetze werden verabschiedet. Deshalb denken wir: ‚Was müssen wir ändern?‘ Und eigentlich geht es darum, die Menschen zu befähigen, ihre eigene Geschichte zu erzählen.“
Der Emmy-Preisträger sprach mit dem ‘GQ’-Magazin über seinen neuen Film ‘Mogul Mowgli’. Darin spielt er die Rolle eines britisch-pakistanischen Rappers, bei dem eine degenerative Autoimmunkrankheit diagnostiziert wird. „Es ist im Grunde ein Pandemie-Film: Ein Workaholic gerät in eine Gesundheitskrise; sein Leben wird lahmgelegt. Er muss mit sich selbst ins Reine kommen und neu bewerten, was wirklich wichtig ist. Ich finde immer, dass die Entstehung eines Films, das Erzählen einer Geschichte und die Geschichte selbst, sich am Ende gegenseitig spiegeln. Immer“, so Ahmed.
BANG Showbiz
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