Berlin (dpa) – Nach dem Riesenerfolg von „The Masked Singer“ hat sich ProSieben in Deutschland auch die Rechte am Show-Ableger „The Masked Dancer“ gesichert. Das teilte der Sender am Mittwoch mit. Zuvor hatte der Branchendienst „werben&verkaufen“ („W&V“, online) berichtet.
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Demnach wird das Format schon im Januar 2022 bei dem Privatsender zu sehen sein. Das Rateteam wird erst im neuen Jahr bekanntgegeben. „In vier großen Liveshows bringen sieben prominente Undercover-Dancer mit spektakulären Tanz-Inszenierungen die „The Masked Dancer“-Bühne zum Beben“, verspricht der Sender den Fernsehzuschauern.
ProSieben-Chef Daniel Rosemann sagte laut Mitteilung: „Tanzen? Mit einer Maske? „The Masked Dancer“ bedeutet eine vollkommen neue körperliche Herausforderung für die prominenten Tänzer unter den Masken. Und für die Zuschauer ein neues Sehgefühl: Welche Maske verrät ihre Identität mit einer falschen Bewegung?“
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Anders als in anderen TV-Märkten lässt ProSieben seine Promis nicht nur solo antreten. Denn das hätte recht großen Einfluss auf die Performance gehabt. „Dadurch haben sie automatisch einen sehr hohen Hip-Hop-Anteil“, erläuterte Rosemann im „W&V“-Interview das Problem in anderen Ländern. „Wir wollen variantenreicher sein und zeigen die unterschiedlichsten Inszenierungen vom Paartanz bis zur Tanzcombo. Jeder Prominente in Maske trainiert mit einem Profi ohne Maske.“
Die deutsche Version von „The Masked Dancer“ wird auch nicht vorproduziert und aufgezeichnet, sondern live ausgestrahlt. Moderiert wird die Show von Matthias Opdenhövel, der ebenfalls durch die Show „The Masked Singer“ führt.
Produziert wird die Sendung von Endemol Shine Germany, die einen Lizenzvertrag mit der koreanischen Firma MBC hat. Der britische Ableger des Formats wurde Ende Mai bei ITV ausgestrahlt und erreichte laut Endemol Shine auf Anhieb mehr als drei Millionen Zuschauer.
„The Masked Singer“ ist für ProSieben einer der größten Quoten-Erfolge der Sendergeschichte. Als am vergangenen Samstag Rock’n’Roll- und Schlagerstar Peter Kraus bei „The Masked Singer“ seine Identität preisgeben und die Show verlassen musste, saßen 2,72 Millionen Menschen (10,6 Prozent) vor den Bildschirmen.
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