Die Ermittlungen rund um das Unglück am Set des Westernfilms „Rust“ haben zu neuen Erkenntnissen geführt. Am Donnerstag hatte Alec Baldwin (63) beim Dreh eine Requisitenwaffe bedient, die allerdings fehlzündete und einen Schuss abfeuerte. Dieser traf die Kamerafrau Halyna Hutchins tödlich, der Regisseur Joel Souza (48) wurde verletzt. Doch immer noch stellt sich die Frage, wie es zu dieser Tragödie kommen konnte. Nun gibt es neue Hinweise über die Zustände am Set.
Die Requisiteurin Maggie Goll hatte zuvor mit dem Regieassistenten Dave Hall zusammengearbeitet, der Alec versicherte, dass die von ihm ausgehändigte Waffe unscharf sei. Gegenüber NBC News behauptet sie nun, dass Dave schon bei vorigen Produktionen für kein sicheres Arbeitsumfeld gesorgt habe. „Es war größtenteils erlaubt, dass die Sets immer enger wurden, es gab keine eingerichteten Feuerwege, Ausgänge wurden blockiert… Sicherheitsmeetings gab es nicht“, erzählte Goll.
Darüber hinaus berichtet TMZ, dass die Waffe, mit der Alec den tödlichen Schuss ausgelöst hatte, zuvor von Crew-Mitgliedern in der Freizeit für Schießübungen genutzt worden war – und zwar mit echten Kugeln. Das sollen mehrere Insider aus dem näheren Umfeld der Produktion mitgeteilt haben.
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