Janni Hönscheid: Sie schaffte es gerade noch rechtzeitig ins Krankenhaus

Hinter Janni Hönscheid, 31, liegen sowohl wundervolle als auch dramatische Wochen. Die Geburt des kleinen Merlins im September wird für die Surferin und ihren Mann Peer Kusmagk, 46, wohl immer einer der schönsten Augenblicke sein. Doch nach der Geburt kam es zu schweren Komplikationen und Risiken. "Eine Neugeborenen-Infektion, starker Blutverlust im Wochenbett, weitere Komplikationen. Zwei Wochen Intensivstation und drei unterschiedliche Krankenhäuser", erklärte Hönscheid auf Instagram. 

Jetzt teilt die Influencerin ein Foto, dass sie eben in genau dieser schweren Zeit im Krankenhausbett zeigt. Die Botschaft, die sie zum Beitrag verfasst, ist eindringlich.

Janni Hönscheid: „Stark zu sein, bedeutet schwach sein zu können“

Denn so dramatisch die Wochen nach ihrer dritten Geburt auch gewesen sein mögen, die 31-Jährige hat auch viel draus mitnehmen können. Allem voran, dass die Gesundheit das Wichtigste im Leben ist. "Dennoch war der Moment den Ihr auf dem Foto sehr trotzdem einer der schwierigsten für mich in den letzten Wochen [sic]. Als ich im Krankenhaus ankam und mir gesagt wurde dass ich gerade noch rechtzeitig angekommen war kurz vorm umkippen, gab es keinen Zweifel daran dass es nun mal um mich und meinen Körper gehen musste [sic]", so die Frau von Peer Kusmagk. 

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Und dennoch habe sie in dem Moment, als es nur um sie gehen sollte, ein schlechtes Gewissen den anderen Menschen gegenüber gehabt. Nicht nur ihren drei Kindern, sondern auch Freund:innen und Kooperationsparter:innen. "Ich schrieb Kooperationspartnern zurück und entschuldigte mich dafür auszufallen. Eine Dame wollte mir ein Prospekt auf die letzten Meter vorm Eingang in die Hand in die Notaufnahme drücken und als ich "Nein, gerade nicht" sagte, fühlte ich mich auch hier schuldig", beschreibt Janni Hönscheid ihre Gefühlswelt.  

Janni Hönscheid: Hilfe zu suchen sollte kein Zeichen von Schwäche sein

Die dreifache Mutter will mit ihrem Beitrag auf Instagram deutlich machen, wie wichtig es ist, dass sich Hilfe zu suchen kein Eingeständnis von Schwäche ist. Im Gegenteil: "Manchmal sind wir einfach am aller stärksten, wenn wir uns am Schwächsten fühlen und Hilfe annehmen [sic]", so die 31-Jährige. 

Verwendete Quellen: instagram.com

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