Alec Baldwin erschießt Kamerafrau: Offizieller Bericht bestätigt – er wusste nichts von scharfer Munition
Nach tödlicher Tragödie: Polizeibericht über Alec Baldwins "Rust"-Unfall enthüllt Details
Nach dem tragischen Unfall am Set des Western-Films „Rust“, bei dem Alec Baldwin (63) die Kamerafrau Halyna Hutchins mit einer Waffe tödlich verletzte, wurde nun eine erste offizielle Untersuchung von Seiten der Polizei abgeschlossen. Die bestätigt, dass der Schauspieler nichts von der scharfen Munition in der Waffe wusste.
Baldwin bekam die Waffe als "cold weapon" ausgehändigt
Ein polizeilicher Untersuchungsbericht, der vor Gericht in Santa Fe, New Mexico, eingereicht wurde, enthüllt jetzt weitere Details. Regieassistent Dave Halls überreichte demnach Baldwin die Schusswaffe samt scharfer Munition. Mit dem expliziten Hinweis allerdings, es handele sich um eine „cold weapon“, eine „kalte Waffe“. Dies bedeutet, dass sich keine scharfe Munition darin befindet. Genau das war jedoch der Fall, welcher zur Tragödie führte.
Pyrotechniker über den Unfall
Beging der Regieassistent einen fatalen Fehler?
Hannah Gutierrez, Waffenmeisterin des Western-Streifens, soll die Schusswaffe auf einen Wagen gelegt haben. Regieassistent Halls habe sie dort heruntergenommen und Baldwin gegeben, beschreibt der Polizeibericht. Die Waffe war eine von dreien, die sich zu jenem Zeitpunkt am Set befanden. Offenbar ein fataler Fehler Halls, der laut Bericht nicht wusste, dass sich im Lauf scharfe Munition befand.
Alec Baldwin erschießt Kamerafrau
Zum jetzigen Zeitpunkt keine Anklage gegen Alec Baldwin
Gegen Alec Baldwin wird in Anschluss des Polizeiberichts keine Anklage erhoben. Das machte Juan Rios, Sprecher des ermittelnden Sheriffs, deutlich. „Er ist ein freier Mann“, so der Sprecher über den Schauspieler.
Nach der Tragödie meldete sich Baldwin via Twitter zu Wort. Sein Herz sei „gebrochen“, trauert der Schauspieler nach dem Horrorvorfall.(nos)
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