Bei manchen Gründern kann Dagmar Wöhrl (67) nur den Kopf schütteln. Eigentlich treten bei Die Höhle der Löwen Unternehmer vor die Investoren, die Hilfe und ein Netzwerk suchen. Obwohl manche Ideen tatsächlich das Interesse von Judith Williams (49), Ralf Dümmel (54) und Co. wecken, kommen die Deals letztendlich nicht immer zustande. So auch zuletzt in Dagmars Fall mit Kulreo: Das Start-up erteilte der Rechtsanwältin eine Abfuhr. Die Gründer seien bloß an der Sendezeit interessiert gewesen – und damit sind sie nicht die Einzigen, wie Dagmar gegenüber Promiflash verriet.
Zwar sei jeder „Die Höhle der Löwen“-Teilnehmer individuell, doch eine Sorte geht der 67-Jährigen besonders gegen den Strich. „Es gibt auch Gründer, bei denen man sofort merkt: Hier wird nur abgesagt, die wollten von Anfang an keinen Deal“, erzählte Dagmar im Promiflash-Interview im Rahmen der neuen Staffel. Für viele sei lediglich die Sendezeit attraktiv. „Sie können die Produkte vorstellen. Es ist riesige Werbezeit, was eigentlich total viel Geld kosten würde. Das ist natürlich ein Thema, das total unschön ist“, schilderte die Investorin.
Für ein solches Verhalten könne sie kein Verständnis aufbringen. „Sie nehmen den Platz anderen Gründern weg, die wirklich gerne gekommen wären und einen Investor suchen, der den Weg mit ihnen geht“, ärgerte sich Dagmar. Aber auch das müsse man bei einer solchen Sendung eben akzeptieren.
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