Neben dem Rekordstart in der 007-Heimat Großbritannien hat Daniel Craigs letztes James-Bond-Abenteuer „Keine Zeit zu sterben“ auch in Deutschland und nun auch in den USA starke Besucherzahlen eingefahren.
Das erfolgreichste Start-Wochenende aller James-Bond-Filme, nach drei Tagen bereits der erfolgreichste Film des Jahres: In der Bond-Heimat Großbritannien hat „Keine Zeit zu sterben“, Daniel Craigs letzter Auftritt als 007, bereits diverse Rekorde aufgestellt. Nun ist der Film eine Woche später, am 8. Oktober, auch in den USA und Kanada gestartet. Auch wenn das Ergebnis nicht ganz den Erwartungen mancher Beobachter entsprach, durchaus mit Erfolg.
Einspielergebnis: 56 Millionen Dollar
Am Eröffnungswochenende spielte „Keine Zeit zu sterben“ laut US-Medien in Nordamerika gute 56 Millionen Dollar ein. Damit ist der 25. Bond-Film in den USA der viert-erfolgreichste in der Geschichte des Franchises seit 1962. Ein starkes Ergebnis für einen Kinostart in der Corona-Zeit. Den Pandemie-Rekord von „Venom 2“ von 90 Millionen Dollar am Startwochenende verfehlte 007 aber deutlich. Viele Branchenkenner hatten mit einem Ertrag von bis zu 100 Millionen gerechnet.
Als Grund für die auf hohem Niveau enttäuschenden Zahlen führen Experten an, dass ältere Menschen sich schwerer als jüngere Zuschauer damit tun, während der Ausläufer der Pandemie ins Kino zu gehen. Deshalb spielte der auf ein jüngeres Publikum zielende Superheldenfilm „Venom: Let There Be Carnage“ mehr ein als Bond. 60 Prozent der Besucher von „Keine Zeit zu sterben“ sollen laut Statistiken der Produktionsfirma MGM über 35 Jahre alt gewesen sein.
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Hierzulande fährt „Keine Zeit zu sterben“ hingegen Top-Zahlen ein. Mit mehr als zwei Millionen Zuschauer innerhalb der ersten neun Tage ist Craigs Abschiedsvorstellung der erfolgreichste deutsche Kinostart seit dem Beginn der Pandemie. Genauer gesagt seit dem Start von „Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers“ im Dezember 2019. Trotz einer immer noch beschränkten Auslastung der Kinosäle durchbrach 007 bei uns schon am ersten Wochenende die Schallmauer von einer Million Zuschauer.
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