Warum die Hochzeit von Prinzessin Mako so oft verschoben wurde

Nach vierjähriger Verlobungszeit findet die Hochzeit der japanischen Prinzessin Mako und ihrem bürgerlichen Partner endlich statt, wie das Haushofamt nun bekannt gab. Doch es gibt auch besorgniserregende Nachrichten zu vermelden.

Gründe für die Verschiebung der Trauung waren die negativen Berichte über ihren Verlobten in Japans Medien –und das, was sie in der Prinzessin auslösten. Seit Jahren berichten die japanischen Medien über Geldprobleme in seiner Familie. Seine Mutter war in einen Finanzskandal verwickelt. Statt zu heiraten, zog Kei Komuro in die Staaten und studierte dort Jura. Nach drei Jahren kehrte der 29-Jährige nun zu seiner Verlobten zurück nach Japan.

Kei Komuro und Prinzessin Mako: 2017 verkündeten die beiden ihre Verlobung. (Quelle: imago images)

Die negative Berichterstattung hatte nicht nur Auswirkung auf die Hochzeit, sondern auch auf ihre Gesundheit. Wie das Haushofamt nun bekannt gab, leidet die Kaiser-Nichte an einer Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS). Aus diesem Grund wurde die Hochzeit immer wieder verschoben. Zudem wird die Trauung am 26. Oktober, drei Tage nach Makos Geburtstag, keine große zeremonielle Feier werden.

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Laut Medienberichten wollen die beiden bei ihrer Hochzeit auf traditionelle Rituale für Angehörige des kaiserlichen Hofes verzichten. Da sie als japanische Prinzessin einen Bürgerlichen zum Mann nimmt, scheidet Prinzessin Mako aus dem Kaiserhof aus und muss ihren Adelstitel abgeben. Zudem lehnte sie eine Auszahlung ab, die für gewöhnlich weiblichen Angehörigen der kaiserlichen Familie zukommt, die Bürgerliche heiraten.

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