Deutscher Comedypreis: Luke Mockridge nicht mehr nominiert

Weitere Konsequenzen im Fall Luke Mockridge (32)! Der Comedian steht seit Monaten unter scharfem Beschuss: Eine Ex-Freundin wirft dem Entertainer versuchte Vergewaltigung und Missbrauch vor. Der Kölner wehrte sich bereits vehement gegen die Vorwürfe, sagte zuletzt alle weiteren anstehenden Projekte ab und zog sich aus der Öffentlichkeit zurück. Jetzt haben die Schlagzeilen weitere Folgen: Lukes Nominierung für den Deutschen Comedypreis wurde zurückgezogen.

Die Miniserie „ÜberWeihnachten“, bei der Luke sowohl die Hauptrolle als auch die Co-Produktion übernommen hatte, war eigentlich in der Kategorie „Beste Comedy-Fiction“ nominiert gewesen. Diese Entscheidung zog das zuständige Komitee nun jedoch zurück – das verkündete Ralf Günther, der Geschäftsführer des Cologne Comedy Festival, nun in einem offiziellen Statement, das t-online vorliegt: „Aufgrund der öffentlich geführten Diskussionen sind das Cologne Comedy Festival, Sat. 1, Netflix, Brainpool Pictures und Luke Mockridge als Co-Produzent übereingekommen, dass die Produktion ‚ÜberWeihnachten‘ von der Nominierungsliste des deutschen Comedypreises 2021 genommen wird!“ Man wolle mit dieser Entscheidung auch den Cast und die Crew schützen, heißt es weiter.

Luke selbst meldete sich zu der verlorenen Nominierung noch nicht zu Wort. Statt „ÜberWeihnachten“ stehen nun nur noch „Frau Jordan stellt gleich“ mit Katrin Bauerfeind (39), „KBV – Keine besonderen Vorkommnisse“, Slavik – Auf Staats Nacken sowie „Unter Freunden stirbt man nicht“ zur Auswahl. Insgesamt gibt es somit statt 20 nur noch 19 Nominierungen.


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