Prinz Charles sollte während seines Studiums entführt werden
Neues Buch enthüllt angeblichen Entführungsplan von Studentinnen
Eine Gruppe von Studentinnen der Universität Manchester soll geplant haben, Prinz Charles (72) während seines Studiums zu entführen, wie ein neues Buch über das britische Königshaus enthüllt. Die Pläne der Amateur-Kidnapper sollen laut derAutoren Richard Aldrich und Rory Cormac damals„fast schon das Niveau professioneller Entführer“ habe.
Prinz Charles soll „nur um Haaresbreite" einer Katastrophe entgangen sein
In dem Buch „The Secret Royals: Spying and the Crown, from Victoria to Diana“ geht es um die Beziehung der britischen Königsfamilie mit dem Geheimdienst im Laufe der Geschichte. Unter anderem deckten die Autoren darin auf, dass es zur Studienzeit von Prinz Charles in Cambdrige sehr konkrete Pläne gegeben haben soll, den Thronfolger zu kidnappen und ein hohes Lösegeld für ihn zu fordern.
Der Prinz wurde damals zwar bewacht, doch seine Leibwächter sollen laut Richard Aldrich und Rory Cormac in einem „ziemlich ramponierten alten Land Rover in respektvollem Abstand“ hinter ihm her gefahren sein, wenn Charles unterwegs war.
Nach Angaben von Michael Varney, dem persönlichen Leibwächter des Prinzen, entging Charles „nur um Haaresbreite“ einer Katastrophe.
„Gruppe von Amazonen" wollte Charles kidnappen und Lösegeld fordern
Gegenüber „Mail Online“ bestätigten die Autoren des Buches, dass Michael Varney von der Polizei erfahren haben will, dass eine Gruppe von Studentinnen der Universität Manchester, „allesamt Frauenrechtlerinnen der schrillsten Sorte“, einen Überfall auf die Trinity-Universität planten, um Charles zu entführen und Lösegeld für ihn zu verlangen. Mit Hilfe ihrer Komplizinnen vom „Girton College“ sollen sie geplant haben, den Coup „ohne jegliche männliche Unterstützung durchzuziehen“. Die Autoren behaupten, dass es sich um „eine gut geplante Operation handelte, die fast schon den Ruf von professionellen Entführern genießt“. Ein Fluchtwagen und ein Versteck sollen bereits organisiert gewesen sein.
Zum Glück bekam der Geheimdienst vorab Wind von den Kidnapping-Plänen und konnte verhindern, dass Prinz Charles von einer „Gruppe von Amazonen“, wie die Polizei die Entführerinnen damals bezeichnete, entführt wurde. Angeblich habe Charles’ Bodyguard Michael Varney sogar persönlich mit den Entführerinnen gesprochen und ihnen den Plan ausgeredet. James Bond wäre sicher stolz auf ihn gewesen. (csp)
Quelle: Lesen Sie Vollen Artikel