Ana de Armas: So sehr prägte sie ihre Kindheit auf Kuba
Ana de Armas spricht über ihre Kindheit auf Kuba.
Die Schauspielerin stammt aus der kubanischen Kleinstadt Santa Cruz Del Norte und hätte sich als kleines Mädchen nie träumen lassen, dass sie einmal eine gefragte Hollywood-Darstellerin sein würde. Schließlich wuchs sie alles andere als privilegiert auf. „Vor meinen Augen hatte ich Leute, die nicht arbeiteten oder kein Geld hatten. Im Fernsehen sah ich nichts anderes als alte Wiederholungen von Seifenopern oder Dingen von schlechter Qualität“, enthüllt sie im Gespräch mit der Zeitung ‚The Sun on Sunday‘.
Im Gegensatz zu ihren amerikanischen Kollegen hatte Ana nicht den Luxus, mit Hollywood in ihrem Zuhause aufzuwachsen. „Ich erinnere mich an keinen spezifischen Tag, an dem ich sagte ‚Ich werde Schauspielerin sein.‘ Zuhause hatten wir nie Videos, DVDs oder VHS. Wir schauten Filme im Haus meiner Nachbarn an. Wenn ich eine Szene sah, die mir wirklich gefiel, dann rannte ich zum Spiegel und wiederholte sie. Dann kam ich zurück nach Hause und schauspielerte den Film für meinen Bruder, weil er ihn nicht gesehen hatte“, berichtet die 33-Jährige.
Mit zwölf habe sie schließlich erstmals den Entschluss gefasst, Schauspielerin zu werden. Allerdings habe es viel Mut und Ehrgeiz bedurft, um ihren Traum Realität werden zu lassen. „Ich konnte von nichts außerhalb von Kuba träumen. Du wächst auf mit dem Gedanken, dass es gut genug ist und alles ist, was du brauchst, was in gewisser Weise wahr ist“, schildert die brünette Schönheit. „Du kannst groß in Kuba träumen, aber sehr wenige Leute haben die Eier, um es Wirklichkeit werden zu lassen.“
BANG Showbiz
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