Bei RTL moderierten Pinar Atalay und Peter Kloeppel die Spezialsendung zum Wahlabend. Dabei lief nicht alles glatt. Vor allem eine Szene sorgte auf Twitter für Spott.
Ein historisches Kopf-an-Kopf-Rennen, Spannung pur – und alle Bürgerinnen und Bürger blicken gebannt auf die Diagramme der TV-Sender. Wer hat die Nase vorn? Welche Koalitionen sind möglich? Die Visualisierungen sind dafür das alles entscheidende Stilmittel. Doch genau die wollten bei der Wahlsendung von RTL nicht so recht funktionieren.
In „Neustart für Deutschland – Die Entscheidung“ berichtete das Moderatorenduo um Ex-„Tagesthemen“-Sprecherin Pinar Atalay und RTL-Anchorman Peter Kloeppel ab 17 Uhr über die Wahlen in Deutschland. „Live aus Berlin mit Hochrechnungen, Berichten, Interviews und Hintergrundinformationen zur Bundestagwahl“, kündigte der Sender unter anderem auf Twitter an.
Doch bereits rund 40 Minuten nach Sendungsbeginn verbreitete sich ein Ausschnitt der Sendung, in dem Peter Kloeppel an einem Touchscreen Grafiken einblenden wollte – und die Zuschauer nichts zu sehen bekamen. „Wenn sich hier mein Touchscreen tatsächlich auch bewegen würde“, versuchte der 62-Jährige die Situation zu überspielen.
Doch es wurde nicht besser. „Habe ich etwas am Finger“, fragte Kloeppel, nachdem er vergeblich mehrmals versuchte Bewegung in die Grafiken zu bekommen. Die Mission scheiterte: „Da stürzt jetzt gerade unser Gerät ab“, musste der Moderator konstatieren und fügte an: „Das ist natürlich nicht das, was wir uns vorgestellt hatten.“
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Dafür gab es durchaus Spott in den sozialen Medien. „Peter Kloeppel fühlt sich wie ich damals beim Vortraghalten in der Schule, wenn es mal wieder die Powerpoint zerschossen hat“, unkte ein User. Auch später gab es – obwohl zu diesem Zeitpunkt die Visualisierungen wieder funktionierten – Kritik an dem RTL-Programm. „Also noch wirrer und schlechter kann man die Wahlprognose wohl nicht verkünden als das RTL vorhin gemacht hat“, hieß es zum Beispiel bei Twitter.
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