- Sarah Dash ist tot.
- Die US-Soulsängerin wurde 76 Jahre alt.
- Sie war bekannt als Mitglied der Gruppe Labelle, die unter anderem durch ihren Hit „Lady Marmalade“ berühmt wurde.
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Die Sängerin Sarah Dash ist am Montag (20. September) im Alter von 76 Jahren gestorben. Das berichtet das „Billboard“-Magazin und beruft sich dabei auf ein vorliegendes Statement von Dashs Kollegin Patti LaBelle. Die beiden waren Gründungsmitglieder der Girlgroup Labelle, die ab den 1960er Jahren große Erfolge feierte und 1975 mit „Lady Marmalade“ einen Welthit landete.
In dem Statement, das LaBelle auch auf Instagram teilte, schreibt die Sängerin, dass sie mit Sarah Dash am Samstag (18. September) noch auf der Bühne gestanden sei. „Es war so ein kraftvoller und besonderer Moment“, erinnert sich die 77-Jährige zurück.
Dash sei eine „unglaublich talentierte, wunderschöne und liebevolle Seele“ gewesen, „die mein Leben und das Leben so vieler anderer auf mehr Arten gesegnet hat als ich sagen kann“.
LaBelle habe sich immer darauf verlassen können, dass Dash ihr „den Rücken freihält“. Sie sei eine „treue Freundin und eine Stimme für diejenigen, die keine hatten“, gewesen. Die Sängerin sei „untröstlich“ über den Verlust ihrer Kollegin, „aber ich weiß, dass Sarahs Geist und all das, was sie der Welt gegeben hat, weiterleben!“. Mit den Worten „Ruhe in der Kraft, meine liebe Schwester. Ich werde dich immer lieben!“ beendet LaBelle ihr Statement.
Sarah Dash hatte ihren größten Erfolg in den 1970er Jahren
Dash und LaBelle gründeten die Girlgroup Labelle gemeinsam mit Cindy Birdsong und Nona Hendryx Anfang der 60er Jahre. Der Durchbruch folgte mit dem Song „I Sold My Heart to the Junkman“ (1962). Mit dem 1974 veröffentlichten Song „Lady Marmalade“, auch als „Voulez-vous coucher avec moi ce soir?“ bekannt, feierte die Band schließlich auch ihren internationalen Durchbruch.
Sarah Dash startete Ende der 70er Jahre eine Solokarriere, der große Erfolg blieb jedoch aus. Als Backgroundsängerin war sie unter anderem für die Rolling Stones beschäftigt, sie arbeitete auch eng mit Keith Richards zusammen. © 1&1 Mail & Media/spot on news
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