In einem Interview mit "The Times" spricht die Schriftstellerin Hilary Mantel, 69, jetzt über die Zukunft der Monarchie. Sie bewundere die Hingabe von Queen Elizabeth, 95, ihren Sohn Prinz Charles, 72, auf sein Erbe vorzubereiten, ist sich jedoch sicher, dass die Monarchie nicht für die Ewigkeit gemacht ist.
Royals werden als Prominente gesehen
Im Interview erklärt sie: "Es ist schwer, das Denken hinter der Monarchie in der modernen Welt zu verstehen, wenn die Menschen nur als Prominente gesehen werden." Sie sei davon überzeugt, dass die Queen und auch ihr Sohn ihre Arbeit so "so gut wie möglich machen" und sie sehr ernst nehmen, doch ein Ende sei abzusehen.
Über den Prinzen von Wales sagt sie: "Er ist ein sehr tiefsinniger Mann", sie sei sich sicher, dass er selbst über seine Rolle und deren Bedeutung nachdenke. Das "Königtum ist so alt und hat eine Dimension der Heiligkeit", ergänzt Mantel. Die Royals haben jedoch schon lange nicht mehr denselben Rang wie noch vor 100 Jahren.
Nur noch zwei Generationen Monarchie: Prinz George würde niemals König werden
Auf die Frage, wie lange es die Monarchie denn noch gäbe, verrät die Autorin, dass sie davon ausgehe, dass es nur noch zwei Generationen geben wird. Sollte sie Recht behalten, dann würden nur noch Prinz Charles und sein Sohn Prinz William, 39, den Thron besteigen. Williams Sohn Prinz George, 8, wäre somit der Erste der königlichen Linie, der nicht mehr gekrönt wird.
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Hilary Mantel ist eine britische Autorin, die durch ihre Roman-Reihe "Wolf Hall" (dt. "Wölfe") bekannt wurde, in denen sie über den Aufstieg des Schmiedesohns Thomas Cromwells zum Minister am Hofe von Heinrich VIII schreibt. Mantel ist die erste Frau, die zweimal den "Booker Prize" gewonnen hat.
Verwendete Quellen: dailymail.co.uk, thetimes.co.uk
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