Ein Vertrauter packt aus
Meghan Markle hat dem Königshaus mit ihren Rassismusvorwürfen schwer zugesetzt.
Im neuen Epilog von „Finding Freedom“ behaupteten die Autoren, die Sussexes seien mit der Reaktion der Royals auf die Vorwürfe nicht glücklich.
Nun enthüllt ein Insider, dass das Thema die Queen durchaus bewegt.
Meghan Markle, 40, hat die Royals mit ihren Rassismus-Vorwürfen im Oprah-Interview schwer erschüttert. Mehrfach reagierten diese inzwischen auf die Anschuldigungen. Nun enthüllt ein Insider, was sich seitdem alles getan hat.
Meghan Markle: Heftige Angriffe auf die Royals
Meghan Markle und Prinz Harry ließen im Interview mit Oprah Winfrey eine Bombe nach der anderen platzen. Harrys Beziehung zu Vater Charles sei katastrophal schlecht, Meghan habe keine Hilfe bekommen, als sie Selbstmordgedanken hatte und man habe sie nicht ausreichend vor der Presse geschützt, so die Anschuldigungen. Der heftigste Vorwurf allerdings: Ein Mitglied der Königsfamilie soll sich besorgt darüber geäußert haben, wie dunkel Archies Hautfarbe sein könnte.
Der Rassismusskandal war perfekt und der Druck auf die Royals wurde so groß, dass nicht nur Prinz William, sondern auch die Queen sich gezwungen sahen, öffentliche Statements dazu abzugeben. Seitdem ist einiges passiert und die britische Königsfamilie scheint sehr bemüht darum zu sein, sich mit dem Thema Rassismus auseinanderzusetzen.
Meghan Markle: Buch legt noch einmal nach
Denn während im neuen Epilog des Buches „Finding Freedom“ gerade deutlich wird, dass die Sussexes enttäuscht davon waren, wie die Königsfamilie mit ihren Anschuldigungen umgehen, verrät ein Insider nun, dass die Familie sich durchaus mit dem Thema auseinandersetzt – und auch schon Konsequenzen gezogen hat. Sir Ken Olisa ist seit einiger Zeit der erste schwarze Lord-Lieutenant der Queen. Als solcher ist er Repräsentant der Königin in London. In einem Interview erzählte er, dass das Thema Rassismus die Königsfamilie nach wie vor sehr beschäftigt.
Ich habe mit dem königlichen Haushalt sehr viel über das Thema Rassismus gesprochen, besonders in den letzten zwölf Monaten seit dem Vorfall mit George Floyd. Es ist ein brisantes Thema.
Doch Ken Olisa weiß noch mehr zu berichten.
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Denn auch die „Black Lives Matter“-Bewegung, die sich in den USA als Reaktion auf George Floyds Tod formiert hatte, kam zur Sprache. Auf die Frage, ob die Queen die Bewegung unterstützt, reagierte Olisa eindeutig:
Die Antwort ist einfach: Ja.
So deutlich hat man das bisher noch nirgendwo gehört – wohl auch, weil die Queen sich eigentlich nicht politisch äußern darf. Auch das zeigt einmal mehr, dass es der Königsfamilie aktuell sehr wichtig ist, sich bei dem Thema eindeutig zu positionieren. Schon in letzter Zeit fiel auf, dass die Königsfamilie in ihrer Kommunikation nach außen großen Wert darauf legte, immer wieder zu betonen, wie viele Wohltätigkeitsorganisationen sie unterstützt und was ihre Mitglieder alles für sie tun.
Schon seit Längerem gibt es Spekulationen, dass das auch eine Art der Royals sein könnte, sich gegen die immer neuen Anschuldigungen von Harry und Meghan zu wehren. Die Statements von Ken Olisa jedenfalls sind eindeutig. Er ist sich sicher: „Die Royals kümmern sich sehr darum, dass diese Nation von den gleichen Werten zusammengehalten wird.“ Ob dieses Interview wirklich ein Seitenhieb gegen die Sussexes sein sollte, weiß am Ende wohl nur die Königsfamilie selbst. Denkbar wäre es aber auf alle Fälle.
Verwendete Quellen: Daily Mail
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