Fahri Yardim sieht sich als "nicht die hellste Kerze auf der Torte"
"Tatort"-Star selbstkritisch
Ob als abgebrühter Kommissar Yalcin Gümer im Hamburger „Tatort“ oder als derbe Version seiner selbst in der Serie „jerks.“: In seinen Rollen scheint Fahri Yardim (41) die Lässigkeit regelrecht für sich gepachtet zu haben. Mit der Realität habe dieses Bild von ihm jedoch wenig gemein, wie der Star nun verraten hat. In Wirklichkeit sei er „der unlässigste Typ der Welt“, sagt Fahri Yardim in der aktuellen „Playboy“-Oktober-Ausgabe.
„Das ist das Schlimme“, so Yardim: „Dass ich solche Rollen gewählt und dabei immer auf diese lässige Konnotation geschielt habe. […] Es ist geradezu grotesk, dass die Macker, die ich spiele, so gelassene Fatalisten sind, die gut auf der Welt klarkommen und alles hübsch Udo-Lindenberg-mäßig weglachen. Eine reine Wunschfantasie, so bin ich nicht.“
Seit dem 9. September findet sich auf Sky Nature Yardims neue Naturdoku „SaFahri – Eine Reise zu den Elementen“. Im Gegensatz zu seinen Rollen verrate das Format viel über seinen wahren Charakter – fast schon zu viel, wie der Star selbstkritisch im „Playboy“ anmerkt. „Als ich es mir im Nachhinein selbst angeguckt habe, hatte ich das Gefühl, nicht die hellste Kerze auf der Torte zu sein. Es verrät dann doch leider ein bisschen zu viel über mich.“
Aber er sei nun einmal „kein Hannes Jaenicke, der schon vorher gefüllt ist mit Info-Material und deshalb wunderbar da reinpasst.“ Und so erfuhr er beim Dreh von „SaFahri – Eine Reise zu den Elementen“ nicht nur eine ganze Menge über die Natur, sondern auch über den „Großstadtaffen“ Fahri Yardim.
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