Das könnte Prinz Andrew (61) teuer zu stehen kommen. Vor rund einer Woche wurde es amtlich: Die US-Amerikanerin Virginia Roberts Giuffre hat eine Zivilklage gegen den britischen Royal eingereicht. In der 15-seitigen Klageschrift wirft sie ihm unter anderem Vergewaltigung ersten Grades, sexuelle Nötigung und sexuellen Missbrauch vor. Die 38-Jährige verlangt vor allem Schadenersatz vom Sohn der Queen (95). Sollte sie den Prozess gewinnen, dann könnte Andrew ihr Millionen zahlen müssen.
Davon geht zumindest der führende US-Zivilrechtler Spencer Kuvin aus. „Um jemanden zu bestrafen, der eine Milliarde Dollar wert ist, muss man ihn tief in die Tasche greifen lassen und ihn entsprechend bestrafen“, erklärt er gegenüber Daily Mirror. Der Jurist schätzt, dass der Herzog von York, sollte er das Verfahren verlieren, über 14 Millionen Pfund – also mehr als 16 Millionen Euro – an Schadenersatz an Virginia würde abtreten müssen. Allerdings befürchtet Kuvin, dass es mindestens fünf Jahre dauern könnte, bis der Fall überhaupt vor Gericht landet: „Und das auch nur, wenn Andrews Anwaltsteam nicht erreicht, dass der Fall abgewiesen wird.“
Insider berichteten Daily Mail, dass der 61-Jährige bereits täglich mit seinen Anwälten telefoniere, um das weitere Vorgehen zu besprechen – insbesondere geht es um die Frage, ob er ein offizielles Statement abgeben sollte. Es ist kaum verwunderlich, dass Andrew jeden Tag zum Telefonhörer greift, da es heißt: Er sei von der Klage gegen ihn „völlig überrumpelt“ worden.
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